In Harburg strahlt olympischer Spirit in the Sky

150116LichtHarburg – Wenn Heidi Kirste von Olympia erzählt, springt sie über, ihre Begeisterung für Olympia. Man spürt den Spirit, den die ehemalige Spielerin der Deutschen

Rollstuhlbasketball-Nationalmannschaft und Fahnenträgerin des deutschen Teams 2000 bei den Paralympics in Sydney auch heute noch in sich trägt. Dieser olympische Geist soll überspringen. Seit Freitagabend leuchten über Harburg die olympischen Farben. Mehrere 7-kw-Scheinwerfer „schießen“ die Farben als Strahlen in den Himmel. Pünktlich um 19.30 Uhr hatten Heidi Kirste, ECE-Geschäftsführerin Joanna Fisher, Centermanager Thomas Krause und der stellvertretende Bezirsamtsleiter Dierk Trispel den roten Knopf gedrückt, der die Scheinwerfer startete.  Olympia in Hamburg, dass ist laut Trispel „noch ein Traum, aber einer der durchaus Wirklichkeit werden kann. Ein großes Ziel, das sich absolut zu verfolgen lohnt.“

„Es ist das größte, bunteste, fröhlichsten und internationalste Fest, dass wir auf der Erde haben“, sagt Trispel. Für die Stadt wäre die Ausrichtung ein „ganz entscheidender Meilenstein“ der nicht nur die einmalige Möglichkeit böte für Hamburg in der ganzen Welt zu werben, sondern auch eine Veranstaltung, die viele Dinge in der Stadt, beispielsweise den Breitensport, voranbringt.

Harburg dürfte vor allem von Strukturmaßnahmen profitieren. Dabei geht es vor allem um Gelder, die vom Bund zur Verfügung gestellt würden und ausschließlich im Zusammenhang mit den Olympischen spielen vergeben werden. Politiker versprechen sich Geld für Verkehrsprojekte, die beispielsweise sowohl die B73 wie auch die B75 entlasten würden.

Zeitgleich mit Harburg flammten auch Scheinwerfer in vier weiteren Bezirken, Mitte, Altona, Wandsbek und Bergedorf auf. Die Bezirks Eimsbüttel und Nord folgen noch. Bis Ende Februar sollen die Scheinwerfer die olympischen Farben sichtbar machen. In Harburg werden sie immer von 17 Uhr bis 21 Uhr zu sehen sein. Konzipiert wurde die Aktion von Hamburgs Olympiabotschafter und Unternehmer Alexander Otto und der PRG-Veranstaltungstechnik. zv

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