Erstmals seit 1963: Das Mariahilf ist von der Stader Straße aus zu sehen

130109abrissHeimfeld – Diesen Anblick hat man von der Stader Straße aus noch nicht gehabt. Nachdem das ehemalige, 1963 fertiggestellte Schwesternheim des Krankenhaus Mariahilf fast ganz abgerissen ist, kann man das Krankenhaus

auf dem Hügel zwischen den im Winter kahlen Bäumen sehen. Bald wird auch schon ein Neubau an Stelle des ehemaligen Schwesternwohnheimes in die Höhe wachsen.

Vorher fallen noch 63 Bäume der Kettensäge zum Opfer, um genug Platz für das neue Mariahilf zu haben, das vier Stockwerke hoch wird und etwa 14.600 Quadratmeter Bruttogeschossfläche aufweist und 199 stationär aufgenommenen Patienten Platz bietet.

Im Frühjahr ist der erste Spatenstich geplant. Eröffnung ist, läuft es glatt, im dritten Quartal 2015. Danach wird das alte Krankenhaus abgerissen. Die 1869 im Stil der kruppschen Villa Hügel vom Fabrikanten Hans Christian Meyer gebaute Meyersche Villa, welche Keimzelle des Krankenhaus Mariahilf ist, bleibt als Konferenzzentrum erhalten.

Auch das Haus B bleibt stehen. Dort zieht die Krankenhausverwaltung ein. In das Projekt werden rund 42 Millionen Euro investiert. zv