"Schwebende" Yachten: Per Telekran in das Winterquartier

121020KranBinnenhafen – Die „Ondina“ ist der Stolz der Segelsparte vom SV Gelb-Rot, dem ehemaligen Betriebs-Sportverein der Shell. Am Wochenende „schwebte die 11,5 Meter lange Mahagoni-Yacht über die Schlossinsel. Per

Telekran wurde das Schmuckstück aus dem Wasser geholt.

 

Es war die letzte von etwa 30 Yachten, die am Sonnabend bei idealem Wetter beim Yachtclub Hansa Harburg so ihr Winterquartier an Land erreichten. Jetzt werden sie fit gemacht, um dann unter Planen auf den Frühling zu warten.

 

Die „Ondina“ ist ein Gastschiff. „Sie überwintert hier in Harburg. Dabei werden noch kleinere Reparaturen ausgeführt“, sagt Benno Kohlmann, Skipper beim SV Rot-Gelb. Die Arbeiten übernimmt „Jugend in Arbeit“, ein ehemaliger Verein, der nach der Insolvenz von der Hamburger Stiftung für Berufliche Bildung (SBB) übernommen wurde und als gemeinnützige Gesellschaft geführt wird.

Im Frühjahr wird die Yacht Harburg wieder verlassen. Das eigentliche Revier der „Ondina“, auf der bis zu sechs Personen Platz finden, ist die Ostsee. Bis nach Finnland oder St. Peterburg gehen die Törns mit der Segelyacht. zv