Abgefahren: In Harburg gibt es gruselig schaurige Halloween-Wurst

111028HWWurstHarburg - Halloween-Wurst: mehr geht nicht. In Harburg gibt es sie. Entdeckt wurde die Fleischwurst mit dem fiesen Kürbis-Grinsen an der Eißendorfer Straße bei Schlachter Blank in der Wursttheke. Damit

ist auch das Abendbrot des Trend-Festes, das die Iren nach Amerika und die Amerikaner zu uns gebracht haben. So heißt es auch heute Abend an vielen Haustüren: Süsses oder Saures, wenn gruselig verkleidete Kinder durch die Straßen ziehen und an den Türen klingeln. Vor vielen Häusern werden die traditionell ausgehöhlten und mit Grimassen versehenen Kürbisse stehen.

Wer noch Lust hat: Es gibt in vielen Läden alle möglichen Dinge rund um den Volksbrauch. So lachen mit Fratzen verzierte Amerikaner aus den Bäckereiregalen. Es gibt Gruselmasken oder Totenkopfgirlanden um schaurige Stimmung zu verbreiten.

 

Was die Kirchen bei dem Fest etwas traurig macht: ihr Reformationstag geht irgendwie unter. Da halfen auch keine Lutherbonbons. Die verraten schon, worum es geht. Im Jahre 1517 hämmerte Martin Luther die 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche Zu Wittenberg. Er leitete damit die Reformation der Kirche ein. zv