Erbeben
Martina und Holger Grinnus beim Ausladen von Ausrüstung in der Türkei. Foto: Privat

Angehörige der Rettungshundestaffel Harburg sind als Helfer in der Türkei

Türkei - Holger Grinnus und seine Frau Martina, Ángehörige der Rettungshundestaffel Hamburg und Harburg, sind als Helfer im Erbebengebiet in der Türkei angekommen. Am Morgen landeten sie in einer Chartermaschine auf dem Flughafen in Ganziantepvon dort ging es noch am Vormittag weiter in Richtung  Kırıkhan, einer Stadt, die schwer von dem Beben getroffen wurde.

Beide gehören zu einem 55 Köpfe starkem Team der ISAR Germany. Mit dabei sind sieben Rettungshunde, Technik, darunter Bioradar oder Endoskopkameras mit denen nach verschütteten gesucht wird. Zehn Tage kann das Team autark im Einsatzgebiet arbeiten. Dabei werden sie Verschüttete suchen, befreien und versorgen. Unter anderem gehören auch sieben Mediziner zu dem Einsatzteam.

"Wir müsse davon ausgehen, dass wir nicht nur Überlebende finden werden", sagt Grinnus gegenüber harburg-aktuell. Er ist in dem Team mit für die Organisation zuständig, seine Frau für die Verpflegung. Ihr beiden Suchhunde haben sie nicht dabei. "Sieben Hunde sind für so ein Team völlig ausreichend", so der erfahrene Helfer, der seit über 20 Jahren der Rettungshundestaffel angehört.

Bereits heute werden sie  mit ihrer Arbeit im Einsatzraum beginnen. zv