Hallencup: Fußball-Urgesteine spenden 8400 Euro an die Kita Elfenwiese
Nur Bares ist Wahres: Spendenübergabe in der Kita-Elfenwiese mit Manfred von Soosten und Günter Falk (Mitte), ihren Mitstreitern, Birgit Stöver, dem Leitungsduo Annegret Mußlick und Katharina Fuhrmann und einigen Kindern. Foto: Christian Bittcher

Hallencup: Fußball-Urgesteine spenden 8400 Euro an die Kita Elfenwiese

Harburg - Harburgs Fußball-Urgesteine haben jetzt wieder viele Kinder glücklich gemacht: Die Organisatoren des Harburger Hallencups, Harburgs größtem Fußball-Wohltätigkeitsturniers, haben am Dienstag der Kita Elfenwiese einen Besuch abgestattet.

Mit dabei hatten sie traditionell die große rote Tasche – wie immer prall gefüllt mit Scheinen und Hartgeld. Das Geld stammt aus den Erlösen und Spenden aus den vier Turniertagen an zwei Januar-Wochenenden. Stolze 8400 Euro wurden an Annegret Mußlick und Katharina Fuhrmann, dem Leitungsduo der Einrichtung, übergeben.

Jedes Jahr geht das Spendengeld abwechselnd an eine der drei Einrichtungen in Marmstorf. Und dieses Jahr ist die Kita dran. In der Kita Elfenwiese spielen Kinder mit und ohne Behinderung zusammen unter einem Dach. In den Gruppen werden zwölf Kinder ohne Behinderung gemeinsam mit fünf Kindern mit erhöhtem Förderbedarf betreut. Insgesamt 110 Kinder von null bis sechs Jahren besuchen derzeit die elbkinder-Kita.

Begleitet wurden die Organisatoren Manfred von Soosten, Günter Falk, Lutz Behrendt, Jürgen Weßeloh und Alf Bas von CDU-Politikerin Birgit Stöver, die seit über 15 Jahren Schirmherrin des Turniers ist. In den 37. Turnierjahren sind bislang über 251.000 Euro für den guten Zweck zusammengekommen.

Die Freude über die 8400 Euro ist riesengroß, den so lassen sich zwei große Wünsche der Kita realisieren, die im normalen Etat nicht drin sind: Eine barrierefreie und rollstuhlgeeignete Sandkiste und ein Turtle Kinderbus sollen angeschafft werden. „Und wenn noch Geld übrig ist, fließt das in die Gruppenreise, die zu Pfingsten stattfinden wird. Dann geht es mit den Kindern nach Otterndorf“, freut sich Erzieher Vincent Othmer. (cb)