Sparkasse Harburg-Buxtehude: Das sind die neuen 14 Auszubildenden
Ausbildungsleiterin Kathrin Rammin (Bildmitte) und die 14 neuen Auszubildenden der Sparkasse Harburg-Buxtehude. Foto: Sparkasse Harburg-Buxtehude

Sparkasse Harburg-Buxtehude: Das sind die neuen 14 Auszubildenden

Harburg - Viele Branchen klagen derzeit über Fachkräftemangel. Umso wichtiger ist es, eigenen Nachwuchs auszubilden und nachhaltig ans Unternehmen zu binden. Die Sparkasse Harburg-Buxtehude geht diesen Weg konsequent und erfolgreich. 14 junge Menschen sind am 1. August bei der Sparkasse ins Berufsleben gestartet, insgesamt bildet das Kreditinstitut derzeit 37 Auszubildende und duale Studierende aus.

In den kommenden zweieinhalb beziehungsweise vier Jahren (für das duale Studium) erwartet die angehenden Bankkaufleute und dualen Studierenden eine abwechslungsreiche Ausbildung mit einem Mix aus fachlichen Inhalten und Projekten aus heute immer wichtiger werdenden Bereichen wie der Digitalisierung, Nachhaltigkeit oder Persönlichkeitsbildung.

Denn: Themen wie die Digitalisierung und Nachhaltigkeit sowie das veränderte Kundenverhalten bilden den Rahmen für die Sparkasse der Zukunft. Der sogenannte Change-Prozess, in dem sich derzeit viele Unternehmen befinden, ist auch in der Sparkasse in vollem Gange. Punkte wie eine moderne Kleiderordnung, neue Raumkonzepte, mobiles Arbeiten oder die digitale Kundenberatung – all das bekommen natürlich auch die Auszubildenden mit. „Manche sind zunächst überrascht, was sich alles bei uns tut. Vor allem sind sie aber begeistert von den neuen Möglichkeiten und Perspektiven, die sich für sie daraus ergeben“, berichtet Kathrin Rammin, Ausbildungsleiterin der Sparkasse Harburg-Buxtehude. Sie weiß aber auch, dass die Sparkasse ihre Auszubildenden darauf gut vorbereiten muss.

Die Sparkasse Harburg-Buxtehude begrüßt in diesem Ausbildungsjahrgang zwölf angehende Bankkauffrauen und -männer sowie zwei duale Studenten. Beim dualen Studium kooperiert die Sparkasse seit diesem Jahr mit der Berufsbildenden Hochschule Hamburg. Die dualen Studierenden belegen den Studiengang „BWL-Bank- und Finanzwirtschaft“ und erwerben innerhalb von vier Jahren den Bachelor of Arts.

Die 14 neuen Auszubildenden der Sparkasse bringen dafür ganz unterschiedliche Schulabschlüsse mit. Vom Realschulabschluss über die Fachhochschulreife bis zum Abitur ist alles dabei. „Dieser Mix ist uns sehr wichtig“, erklärt Kathrin Rammin. Sie betont, dass das Abitur keine Voraussetzung für die Bankausbildung ist. „Man solle schon ein gewisses Grundverständnis für Zahlen haben und Interesse an Finanzen mitbringen. Wichtiger aber ist uns, dass die Auszubildenden Spaß am Umgang mit Menschen haben und sich entwickeln wollen. Bei der Sparkasse gibt es für jeden die Chance, Karriere zu machen“, so Rammin weiter. Lediglich für das Duale Studium werde das Abitur vorausgesetzt.

Die Hälfte der Berufsstarter hat während der Schulzeit übrigens schon ein Praktikum bei der Sparkasse Harburg-Buxtehude absolviert und darüber den Weg zu einer Ausbildung bei der Sparkasse gefunden. „Es freut uns zu sehen, dass ein Praktikum bei uns im Haus scheinbar Geschmack auf mehr macht“, sagt Kathrin Rammin schmunzelnd.

Großen Wert legt die Sparkasse Harburg-Buxtehude auf eigenverantwortliche Projekte und Angebote zur Persönlichkeitsentwicklung der jungen Erwachsenen. „Die klassischen Ausbildungsinhalte werden angereichert durch Seminare und Workshops, des Weiteren steht den Azubis eine vierwöchige Wunschhospitation zur Verfügung“, erläutert Kathrin Rammin. Diese verbringen sie zum Beispiel im Private Banking oder in der Unternehmenskommunikation. „Unsere Auszubildenden sollen den nötigen Raum für ihre individuellen Interessen bekommen.“ Die hier erlernten „Soft Skills“ könnten die Auszubildenden später sehr gut in der Kundenberatung einsetzen. „Wenn ich mit unterschiedlichsten Menschen eine nachhaltige, vertrauensvolle Kundenbeziehung aufbauen möchte, bietet das Programm dafür wertvolle Erfahrungen“, so Rammin.

Wer bei der Sparkasse Harburg-Buxtehude seine Ausbildung erfolgreich absolviert, hat sehr gute Chancen, seine berufliche Karriere dort auch fortzusetzen. „Die Auszubildenden von heute sind unsere Fach- und Führungskräfte von morgen. Entsprechend investieren wir gezielt in unsere Ausbildung“, betont Kathrin Rammin. Wenn es von beiden Seiten passt, versuche man, die Azubis zu 100 Prozent zu übernehmen und ihnen einen attraktiven Karriereweg bei der Sparkasse zu eröffnen. Dazu gehörten vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten oder das berufsbegleitende Studium.

Die neuen Auszubildenden sind:
Antonia Nicolaou, Maximilian Paeschke (duale Studierende), Daniel Ullmann, Fiona Henrike Labahn, Ferhan Remzi, Nele Kruse, Tabea Köhler, Lennart Buterus, Alexander Busch, Hoang Minh Do, Nikolina Marinkovic, Merve Ulas, Nico Schult, Hilal Selcuk.