Nur drei Meter pro Fahrstreifen: Bremer Straße wird einen Monat zum Nadelöhr
Nur drei Meter pro Fahrstreifen: Ungewohnte Situation wegen der Bauarbeiten an der Bremer Straße in Höhe des neuen Friedhofs. Foto: Christian Bittcher

Nur drei Meter pro Fahrstreifen: Bremer Straße wird einen Monat zum Nadelöhr

Harburg – Auch wenn der Knoten Neuland wieder für den Verkehr freigegeben ist – eine wirkliche Entspannung auf Harburgs Straßen ist bislang nicht in Sicht: Veritaskai, Hannoversche Straße, Ehestorfer Heuweg: Die Liste der Baustellen ist lang.

Und bevor der große Umbau der Bremer Straße im Frühjahr kommenden Jahres beginnt, wird die vielbefahrene Straße bereits jetzt zum Nadelöhr.  Besonders dann, wenn Autofahrer versuchen, dem Stau auf der A7 auszuweichen und über die Bundesstraßen Richtung Hamburg fahren.

Wie berichtet haben bereits Ende Januar auf den Nebenflächen die Verlegungen und Modernisierungen der Kabeltrassen begonnen. Und jetzt ist die Seite Stadteinwärts zwischen Schafshagenberg und Ernst-Bergeest-Weg an der Reihe. Dort ist der kombinierte Fuß- und Radweg allerdings teilweise so schmal, dass ein Stück der Straße benötigt wird, um die Leitungsarbeiten durchzuführen.

Einen Monat lang, vom heutigen Mittwoch bis zum 1. Juli, wird der Bereich auf drei Meter pro Fahrstreifen je Richtung eingeengt. Eine ungewohnte Situation für die Autofahrer, die zusätzlich für Behinderungen in diesem Bereich sorgt. Zudem ist die Geschwindigkeit in diesem Bereich auf Tempo 30 reduziert.

Allerdings ist das eine Situation, an die sich die Autofahrer schon einmal gewöhnen müssen:  Zu den im kommenden Jahr beginnenden Maßnahmen an der Bremer Straße zwischen Sunderweg und der ehemaligen A253 gehört auch die Anpassung des Straßenquerschnitts: „Die Fahrbahn ist zurzeit breiter als erforderlich und wird zukünftig schmaler. Für den Fuß- und Radverkehr steht dann mehr Platz zur Verfügung. Es bleibt dennoch ausreichend Raum, damit sich Busse und LKW begegnen können“, sagte Edda Teneyken vom LSBG.  (cb){image}