Großes Kino in Harburg: Polizeiruf 110 wurde an drei Orten in der City gedreht
Drehort in der Harburger City: Die Sportsbar am Kleinen Schippsee. Foto: privat

Großes Kino in Harburg: Polizeiruf 110 wurde an drei Orten in der City gedreht

Harburg – Großes Kino in Harburg: Die City verwandelte sich am Freitag für einen Tag in ein Filmset für zwei neue Folgen der NDR-Krimi-Serie "Polizeiruf 110" aus Rostock. Die Firma Filmpool war an drei Orten in Harburg im Einsatz, um Szenen für die beiden Folgen "Gespenster" und "Diebe" zu drehen.

Der Filmtross mit seinen rund 45 Personen war auf dem Parkplatz der Dreifaltigkeitskirche an der Neuen Straße untergebracht. Hier standen die Lkw mit der Technik, Garderobe, Catering und die Aufenthaltsmöglichkeiten für die Komparsen und Schauspieler. Die Hauptdarsteller hatten zudem eigene mobile Aufenthaltsräume. Außerdem mussten alle Mitarbeiter vor Drehbeginn hier einen Corona-Test machen.

„Wir drehen heute an drei unterschiedlichen Orten verschiedene Szenen“, sagte Set-Aufnahmeleiter-Assistent Merlin Faass gegenüber harburg-aktuell. Und fügt hinzu: „Es entstehen Szenen, die in einer Sportsbar, einem Parkhaus und in einem Swinger Club spielen.“

Einer der Drehorte war die Sportsbar Sonija am kleinen Schippsee (Foto oben). Im Einsatz in Harburg waren die Kommissarinnen Melly Böwe (gespielt von Lina Beckmann) und Katrin König (Anneke Kim Sarnau). Ebenfalls in Harburg waren die Schauspieler Thomas Wüpper und Adrian Grünewald sowie zehn Komparsen im Einsatz. Regie führt Andreas Herzog.

Bis Harburg in diesem TV-Krimi zu sehen ist, wird allerdings noch eine Zeit vergehen: Die beiden Folgen sollen in den Jahren 2023 und 2024 im Ersten ausgestrahlt werden.  (cb){image}