Naturraum der Stille: Feierliche Eröffnung des Harburger Erinnerungsgartens
Dr. Gabriele Heuschert (von links), Bezirksamtsleiterin Sophie Fredenhagen und Prof. Dr. Dr.h.c. Herman Rauhe schnitten das symbolische Band am nach oben geöffnetem Eingangstor durch. Foto: Christian Bittcher

Naturraum der Stille: Feierliche Eröffnung des Harburger Erinnerungsgartens

Langenbek – Ab sofort heißt es „Willkommen im Erinnerungsgarten“ auf dem Langenbeker Friedhof. Im Rahmen einer Feierstunde wurde am Freitag im Beisein von mehr als 100 geladenen Gästen der Erinnerungsgartens „Naturraum der Stille“ eröffnet. Auf dem Programm standen Reden, Gespräche und Rundgänge. Für die musikalischen Rahmen sorgte der Heimfelder Posaunenchor.

{image}Die Eröffnungsreden wurden von der Vorsitzenden des Hospizvereins Hamburger Süden, Dr. Gabriele Heuschert, den Schirmherrn des Hospizvereins, Prof. Dr. Dr.h.c. Herman Rauhe (kleines Foto links) und von Bezirksamtsleiterin Sophie Fredenhagen gehalten. Gemeinsam schnitten die drei anschließend das symbolische Band am nach oben geöffnetem Eingangstor durch (Foto oben).

Der Erinnerungsgarten auf dem Langenbeker Friedhof ist auf Initiative des Hospizvereins Hamburger Süden e.V. auf einer vom Bezirksamt Harburg kostenfrei zur Verfügung gestellten Fläche, die sich am Friedhofsteich befindet, entstanden.

Der Garten stellt einen besonderen Ort der Ruhe und Besinnung dar und schafft einen Raum für Erinnerungen an Verstorbene und Gedanken zum eigenen Lebensweg. Er steht allen Bürgern zur Verfügung und lädt zum Verweilen ein.

Das Projekt des Erinnerungsgartens wurde von den ehrenamtlichen Mitgliedern des Hospizvereins Hamburger Süden e.V. umgesetzt. Durch zahlreiche Angebote und Hilfen diverser Sponsoren und Unterstützenden konnte die Idee des Erinnerungsgartens realisiert werden.  (cb){image}