„Leinen los!“: Nach zwei Jahren hat die "Fridtjof Nansen“ Harburg verlassen
Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause hat die "Fridtjof Nansen“ am Mittwoch den Binnenhafen verlassen. Foto: privat

„Leinen los!“: Nach zwei Jahren hat die "Fridtjof Nansen“ Harburg verlassen

Harburg„Leinen los!“ hieß es am Mittwoch-Morgen im Harburger Binnenhafen:  Nach einer langen Corona-Zwangspause hat der 52 Meter lange Großtoppsegelschoner "Fridtjof Nansen" den Harburger Binnenhafen verlassen. Das Ablege-Manöver begann im Morgengrauen und kurz nach 7 Uhr verließ das Schiff durch die Schleuse den Binnenhafen in Richtung Elbe.

Das Schiff machte sich zunächst auf den Weg nach Cuxhaven. Von dort geht es mit neuer Mannschaft weiter ins englische Bristol, wo das Schiff in die Werft kommt. Dann wird der für Jugend- und Bildungsreisen umgebaute Großsegler wieder in See stechen und auf große Fahrt gehen.

Über zwei Jahre lang lag das Schiff am Kanalplatz und war mittlerweile ein Wahrzeichen geworden. Jetzt muss man sich an den Anblick ohne die „Nansen“ erstmal gewöhnen.   (cb)