Die Kartons sind gepackt: Schule Marmstorf bezieht zwei neue Gebäude
Umzug in die neuen Gebäude: Die Lehrerinnen Kirsten Vogel und Carolin Klein mit Schulleiter Martin Nölkenbockhoff und einigen Erstklässlerin packen schon mal mit an. Foto: Christian Bittcher

Die Kartons sind gepackt: Schule Marmstorf bezieht zwei neue Gebäude

Marmstorf – An der Schule Marmstorf wurden vor den Ferien die Umzugskartons gepackt: Zwei der drei neuen Gebäude sind, nach gut zehn Monaten Bauzeit, bereits fertig gestellt und können bezogen werden.  Das dritte Gebäude, die Sporthalle und Mensa werden als nächstes auf dem ehemaligen Sportplatz gebaut. Insgesamt werden nach Informationen von Gebäudemanagement Hamburg (GMH) für die drei neuen Gebäude 14 Millionen Euro am Schulstandort Marmstorf investiert.

Mit großer Freude und viel Aufregung erwarten Schüler und Lehrer am Ernst-Bergeest Weg den Umzug in die neuen Klassenhäuser, der in den Märzferien stattfinden wird. Insgesamt werden 16 Klassen und alle Fachräume in die neuen Gebäude umziehen.

In die neuen Gebäude werden das 1. Schuljahr, die Vorschule sowie die Beratungsabteilung und die eine 4. Klasse einziehen. Zum Sommer werden die Häuser mit dem neuen 1. Schuljahr komplett belegt sein.

Auch wenn das Gelände noch lange eine Baustelle sein wird, freuen sich alle auf die neuen Klassenräume. „Endlich haben wir eine richtige Klasse und sind nicht mehr im Container", freut sich Laura aus der Klasse 4e. „Zum Abschluss machen wir noch eine großartige Party, um uns von unserem Raum zu verabschieden“, ergänzt Leon.

Auch Schulleiter Martin Nölkenbockhoff freut sich darauf, endlich die neuen und hellen Räume in Betrieb nehmen zu können.  „Dies ist ein entscheidender Schritt, um den Anforderungen der Zukunft gerecht werden zu können. Mit großzügigen Freiflächen und eigenen Gruppenräumen bieten die neuen Gebäude viele Möglichkeiten moderne Grundschulpädagogik umzusetzen“, sagt der Schulleiter.

Der Schule Marmstorf stehen nun aufregende Wochen bevor, bis sich alle in den neuen Räumen eingelebt haben und sich auch an die größeren Entfernungen gewöhnt haben. Um Platz für die Schulbauerweiterung zu haben, musste der Sportplatz weichen. Dadurch verkleinert sich die Spielfläche auf dem Gelände erheblich, was Lehrer, Eltern und Kinder bedauern.  (cb){image}