Harburg hat die Chance auf ein bisschen weiße Weihnacht
Reif auf den Bäumen und Eis auf der Außenmühle machten den Stadtpark 2003 zu einer tollen Winterlandschaft. Foto: André Zand-Vakili

Harburg hat die Chance auf ein bisschen weiße Weihnacht

Harburg - Besteht doch noch der Hauch einer Chance auf eine weißen Weihnacht in Harburg? Ja. Zumindest am ersten un zweiten Weihnachsttag soll es knackig kalt werden. Dann könnte der Schnee rieseln.

Für Heiligabend sieht es nicht ganz so weiß aus. Mit etwas Glück werden am Abend, so die Prognose der Wetterfrösche, die eine oder andere Flocken fallen. Allerdings dürfte sie in Nullkommanix wieder geschmolzen sein.

Das Harburg knackig kalten Winter kann, ist bekannt. Erst letzten Februar war es so kalt, dass die Außenmühle zufror und sich einige Spaziergänger auf das Eis wagten. Ein richtiges Eisvergnügen auf Harburgs tollen Teich ist schon etwas länger her. 2012 wurde das Eis zuletzt für den Budenzauber freigegeben. Auch 2010 und 2009 war die Außenmühle so weit zugefroren, dass die Schlittschuhläufer ihren spaß hatten.

{image}Knackig kalt war es auch 2006, als nicht nur in Heimfeld dicke Eiszapfen vor den Fenstern der Häuser hingen. 2003 war das Eis der Außenmühle so dick, dass auch damals der Budenzauber auf dem zugefrorenen Teich stattfand und selbst viele Nebenstraße als Rodelbahnen benutzt werden konnten. 2017 gab es Eisgang auf der Süderelbe, 2018 Eis auf der Außenmühle - aber leider nicht immer zu Weihnachten. zv