Tolles Halloween in Eißendorf: Grusel-Häuser sorgen für Begeisterung
Sie sorgten für zusätzlichen Grusel am Blaumeisenweg: Vivian (links) und Kim als Piratin und Spinnenbraut. Foto: Christian Bittcher

Tolles Halloween in Eißendorf: Grusel-Häuser sorgen für Begeisterung

Eißendorf – Auch das ist Halloween: Während in der Harburger Innenstadt und an anderen Orten Hamburgs vorwiegend junge Männer am Sonntagabend Krawall machten, zeigte sich etwa in Eißendorf Halloween von seiner schönsten Seite: Nach einem Jahr Pause zogen die kleinen Geister, Hexen und Gruselgestalten wieder um die Häuser.

{image}Unter dem Motto „Süßes oder Saures“ konnten die Kinder unter Einhaltung der empfohlenen Regeln endlich wieder auf Klingeltour gehen (kleines Foto).

Und auch die Grusel-Häuser in Eißendorf erlebten an diesem Abend nach einem Jahr Corona-Pause einen großen Ansturm: Mehrere Hundert Menschen ließen sich von den professionell inszenierten Horror-Shows am Hainholzweg und am Blaumeisenweg begeistern.

{image}„Wir achten auf den Abstand, Gruppengröße und darauf, dass die Besucher Masken tragen, wenn sie zum Gruseln in unseren Garten kommen“, sagt Regine Marx vom Grusel-Haus am Hainholzweg gegenüber harburg-akuell. Rund 300 Besucher wurden gezählt. "Und alle haben sich an die Regeln gehalten, hielten Abstand und trugen Masken."

{image}Und bei Familie Reimers am Blaumeisenweg gab es neben Abstandsregeln und Maskenpflicht auch eine Einbahnstraßen-Regel an der Tür, wo der Sensenmann Sprüche klopfte und Süßigkeiten verteilte. Vor dem aufwendig hergerichteten Gruselhaus bildete sich zu Stoßzeiten eine lange Schlange am Eingang.

Trotzdem klappte alles perfekt: „Wir hatten Zwischen 300 und 400 Besucher“, sagte uns Torben Reimers am nächsten Tag.  Um den Kindern nicht zu nahe zu kommen, gab es die Süßigkeiten von einem Tablett, auf dem immer nur eine kleine Anzahl an Naschkram drauflag.  „Hervorzuheben ist das vorbildliche Benehmen der Besucher, überwiegend haben sie ohne Erinnerung eine Maske aufgesetzt und gewartet bis sie dran sind“, sagt Torben Reimers, der das Haus seiner Familie mit einem 18-köpfigen Team und jeder Menge Technik in ein Grusel-Haus verwandelte.

Insgesamt wurden am Blaumeisenwg zwei Kilometer Kabel verlegt, 30 Profi-Lampen verschiedenster Bauart, und drei Projektoren zauberten die Effekte Acht Subwoofer sorgten für gruseligen Mega-Sound für Geisterstimme und andere Effekte.  (cb){image}{image}{image}{image}