Umbau: Friedrich-Ebert-Gymnasium wird Begegnungsort für den Stadtteil
Schulgelände und Friedrich-Ebert-Halle (Aula) werden erneuert und für die Mitnutzung durch ergänzende Nachbarschafts- und Stadteilkulturangebote ausgebaut. Foto: Christian Bittcher

Umbau: Friedrich-Ebert-Gymnasium wird Begegnungsort für den Stadtteil

Heimfeld – Das Schulgelände und die Halle des Friedrich-Ebert-Gymnasiums werden für mehrere Millionen Euro erneuert und zu einem Begegnungsort für den Stadtteil umgebaut.

Zur Unterstützung der sozialen Integration im Fördergebiet Harburger Innenstadt/Eißendorf-Ost des Rahmenprogramms Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) soll eine Sanierung und Öffnung der Außenanlagen des Friedrich-Ebert-Gymnasiums für das angrenzende Quartier erfolgen. Dies umfasst die Beseitigung von Schäden, eine neue Aufteilung des Schulhofes sowie die Erneuerung der Sitzgelegenheiten, Spielgeräte und Grünflächen. Zudem wird das Angebot des Freizeitfußballs erweitert und die Außenbeleuchtung neugestaltet.

Die Maßnahme wird aus RISE-Mitteln der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen anteilig mit insgesamt rund 740.000 Euro gefördert. Darüber hinaus wird die Bestuhlung der Friedrich-Ebert-Halle erneuert und ebenfalls mit insgesamt 310.000 Euro aus RISE-Mitteln gefördert. Künftig soll die bisherige fest verankerte Bestuhlung durch eine mobile Lösung ersetzt werden, um die Nutzungsmöglichkeiten des Veranstaltungsortes zu erweitern.

Die Hamburger Schulbehörde investiert über das Mieter-Vermieter-Modell im Schulbau zusätzlich rund 1,7 Millionen Euro in die Sanierung der Außenanlagen und Siele. Alle Maßnahmen werden durch GMH | Gebäudemanagement Hamburg GmbH umgesetzt. Im Auftrag der Hamburger Schulbehörde hatte GMH das Friedrich-Ebert-Gymnasium bereits in den Jahren 2012 bis 2018 umfassend saniert und um eine Sporthalle erweitert. Dabei wurden rund 7,3 Mio. Euro investiert. (cb)