Neue Schwimmhalle für Harburg: Jetzt beginnt der Kampf um die Spenden
Initiatorin Juliane Eisele, Luiza Raguse (links) und ihre Mitstreiter gemeinsam mit Michael Dietel vom MidSommerland. Foto: Christian Bittcher

Neue Schwimmhalle für Harburg: Jetzt beginnt der Kampf um die Spenden

Harburg – Im Kampf um die neue Schwimmhalle für Harburg hat jetzt der Kampf um die Spenden begonnen: Wie berichtet muss der Verein  "Yes - We Swim!“ fünf bis acht Millionen Euro aufbringen, damit die Schwimmhalle entstehen könnte: Bäderland ist zwar bereit, die Schwimmhalle auf dem Gelände des MidSommerlands zu bauen und zu betreiben, die Kosten in Höhe von fünf bis sieben Millionen Euro müssten aber vom neu gegründeten „Verein zur Förderung der Schwimmausbildung“ getragen werden.

„Nun haben wir die Aussicht auf den Bau einer Schwimmhalle - wenn wir bis Ende Oktober 2021 mindestens fünf Millionen Euro zusammenbekommen. Dann könnte es losgehen, und zwar schon im Jahr 2025. Darum wollen wir jetzt handeln und das scheinbar Unmögliche schaffen“, sagt Juliane Eisele, die sich mit ihren Mitstreitern seit vielen Jahren für den Bau einer Schwimmhalle in Harburg einsetzt, die für den Schwimmunterricht geeignet ist. Ihr ist natürlich bewußt, das es sehr schwierig wird: "Aber es ist nicht unmöglich, denn wer uns und den Bau unterstützen will, braucht nicht noch lange Bedenkzeit."

Diese zusätzliche Halle, die am vorderen Bereich des MidSommerlands an den Kinderplantsch-Bereich gebaut werden soll, hat vier 25 Meter Bahnen und eine Sprunganlage bis drei Meter mit einer Wassertiefe von 3,60 Meter – ideale Voraussetzungen für den Schwimmunterricht.

"Wenn wir Ende Oktober mindestens fünf Millionen Euro haben, kann es losgehen. Um den Restbetrag zusammen zu bekommen, wird dann weitergesammelt", sagt Juliane Eisele, die jetzt zusätzlich Parteien, Wirtschaftsverbände und große Unternehmen um Unterstützung bitten wird.

Mit einem Spendenbrief und einem Flyer, der jetzt verteilt wird, werden potenzielle Förderer und Unterstützer animiert, zu spenden, damit die zusätzliche Schwimmhalle gebaut werden kann. Juliane Eisele: „Für Mitte Oktober ist ein Spendenlauf geplant, der die Bürger in der Endspurtphase des Sammelns im Hinblick auf dieses Projekt unterstützen soll. Derzeit warten wir noch auf die behördliche Genehmigung.“

Sollte das benötigte Geld bis Oktober nicht zuammenkommen, soll auf jeden Fall weitergesammelt werden: "Wir halten an dem Ziel einer Schwimmhalle fest. Irgendwann wird sie realisiert."

Weitere Informationen zum Schwimmhallenprojekt, den digitalen Flyer und die Möglichkeit zu spenden, gibt es mit einem Klick hier!   (cb)