10 Jahre St. Petrus „Singzwerge“: Jubiläums-Video mit Max Raabe
Die St. Petrus Singzwerge sind eine echte Erfolgsgeschichte: Seit zehn Jahren sind die kleinen Sänger das große Aushängeschild der St. Petrus Gemeinde in Heimfeld. Foto: privat

10 Jahre St. Petrus „Singzwerge“: Jubiläums-Video mit Max Raabe

Heimfeld - Die St. Petrus Singzwerge sind eine echte Erfolgsgeschichte: Seit zehn Jahren sind die kleinen Sänger das große Aushängeschild der  St. Petrus Gemeinde in Heimfeld. Eigentlich sollte in diesem Jahr ein großes Jubiläum mit Konzert und allem was dazugehört gefeiert werden – doch Corona macht auch hier einen Strich durch die Rechnung.

Weil nichts stattfinden kann, gibt es für alle Fans und Freunde der Singzwerge das Jubiläums-Video, das ab Donnerstag, 1. April, online zum anschauen bereit steht. Zu finden ist das 30-minütige Video auf dem YouTube-Kanal „Heiliger Peter“. Der Song „Der perfekte Moment“ enthält verschiedenen Grußbotschaften, Interviews und Eindrücken aus den vergangenen 10 Jahren.

„Höhepunkt ist die Kooperation mit Max Raabe, der für die Singzwerge ins Studio gegangen ist und seine Stimme zum Video für die Singzwerge eingesungen hat“, sagt Pastor Christoph Borger.

Alles begann mit einigen vier- und fünfjährigen Kindern, die unter der Leitung von Christine Wolter bei einer Taufe ein Lied für den Täufling singen wollten. Geprobt wurde das damals noch im Wohnzimmer von Frau Wolter, aber es gefiel den Kindern so gut, dass sie weiter singen wollten. So kam es zur ersten offiziellen Probenstunde im März 2011 in der Gemeinde.

Der Chor ist gewachsen, mehr und mehr Kinder kamen dazu. Man musste umziehen in den Saal, man musste die Gruppen teilen nach Alter, so dass teilweise drei Altersgruppen nacheinander probten. Sogar ein Erwachsenenchor hat sich gebildet, die SingRiesen.

„Die St. Petrus Singzwerge sind eine Erfolgsgeschichte, weil es eine außergewöhnliche Chorleiterin gibt und weil es ebensolche Kinder gibt, die gerne zum Chor kommen. Auch dafür sind alle dankbar: für die vielen schönen Momente, für Tränen der Rührung, für die Lacher und für die schöne, die Seele berührende Musik“, sagt Pastor Christoph Borger. (cb)