Stopp gestoppt: Schulen können weiter ausgebaut werden

110204SchuleHarburg - Im Bezirk Harburg und im Stadtteil Wilhelmsburg werden die Ausbau- und Sanierungsmaßnahmen an zahlreichen Schulen wieder aufgenommen. An 15 Schulen waren diese aufgrund des Volksentscheids

zur Einführung der Primarschule im vergangenen Sommer zunächst gestoppt worden. Jetzt hat Schul- und Bildungssenator Dietrich Wersich entschieden, dass die Planungen fortgesetzt werden und, in vielen Fällen schon zeitnah, die Bauarbeiten beginnen können. "Das ist eine gute Nachricht für die Schulen im Süden Hamburgs, ihre Schüler und Lehrer", sagt Wersich.

 


Die Entscheidungen im Einzelnen:


Für die Schule Fährstraße wird die geplante Erweiterung der Sporthallenkapazität um ein Feld beauftragt und an den Schulen Neuland, Rönneburg sowie an der Stadtteilschule Süderelbe können notwendige Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden.


Am Gymnasium Süderelbe können die geplanten Sanierungsmaßnahmen begonnen werden. Zudem ist der Neubau einer 2-Feldsporthalle beauftragt.

Für die Schulen Stübenhofer Weg und In der Alten Forst sind bereits Aufträge für Sanierungs- und Ausbaumaßnahmen erteilt. Zum Teil werden diese aktuell schon umgesetzt.

An den Schulen Rotenhäuser Damm und Lange Striepen wird der Ausbaubedarf noch festgestellt. Unabhängig davon werden an der Schule Rotenhäuser Damm ein Sprach- und Bewegungszentrum und eine 2-Feldsporthalle beauftragt. Für die Schule Lange Striepen wird ebenfalls der Bau einer 2-Feldsporthalle beauftragt.

Für die Stadtteilschule Harburg, das Friedrich-Ebert-Gymnasium, das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium, die Schule Weusthoffstraße und die Stadtteilschule Fischbek müssen die konkreten Ausbaubedarfe noch im Rahmen des überarbeiteten Schulentwicklungsplans ermittelt werden. Einzelne Sanierungsmaßnahmen können aber schon jetzt durchgeführt werden.


Realisiert werden die Maßnahmen von der stadteigenen GWG Gewerbe im Rahmen des Modells Hamburg Süd.