Lebensgefahr: Umweltbehörde warnt vor dem Betreten des Eises
Winteridylle am Dienstagmittag an der zugefrorenen Außenmühle. Das Eis sollte allerdings nicht betreten werden, es besteht Lebensgefahr. Foto: Christian Bittcher

Lebensgefahr: Umweltbehörde warnt vor dem Betreten des Eises

Harburg – Dauerfrost in Harburg: Seit einigen Tagen liegen die Temperaturen ununterbrochen im Minusbereich. Auf den Gewässern wie Außenmühle

oder Lohmühlenteich im Göhlbachtal hat sich eine Eisschicht gebildet. Die Verlockung, das Eis zu betreten ist sehr groß.

Doch es besteht nach wie vor Lebensgefahr: Die Umweltbehörde warnt weiterhin vor dem Betreten des Eises der zugefrorenen Gewässer im gesamten Hamburger Gebiet.

„Trotz der anhaltend eisigen Temperaturen: Die Eisdecke ist dünn und brüchig. Beim Betreten des Eises besteht höchste Lebensgefahr. Eltern sollten ihre Kinder auf diese Gefahr hinweisen. Informieren sie auch ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger“, sagte Jan Dube aus der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft.

Insbesondere an Brücken, Steganlagen, Einleitstellen oder wo Pflanzen ins Wasser ragen, trägt die entstandene Eisdecke keine Personen – und oft auch keine Tiere.  (cb)