Auswertung ergab: Neumieter in Sinstorf greifen am tiefsten in die Tasche
Die Grafik zeigt, wo ion Hamburg am meisten vom Haushaltseinkommen für Miete drauf geht. Foto: ImmoScout24

Auswertung ergab: Neumieter in Sinstorf greifen am tiefsten in die Tasche

Sinstorf - Das ist ja kaum zu glauben. Um in Sinstorf zu wohnen,

sind Mieter hamburgweit bereit am tiefsten in die Tasche zu greifen. Kurios: Im gleich "nebenan" liegenden Stadtteil Rönneburg geben sie in allen Hamburger Stadtteilen am wenigsten von ihrem Einkommen für gemieteten Wohnraum aus.

Zu der Erkenntnis ist das Unternehmen ImmoScout24 gekommen. Die haben Immobilienexperten haben ihre Inserate, insbesondere die der Wohnungssuchenden, ausgewertet. Die geben in ihren Gesuchen an, wie hoch ihr Einkommen ist. Das wurde in das Verhältnis zu den Wohnungen gesetzt, die sie gern mieten würden. So zahlen in Sinstorf Neumieter durchschnittlich 39,12 Prozent ihres Einkommens für Miete. In Rönneburg sind es 30,34 Prozent. Der Schnitt in allen Hamburger Stadtteilen liegt bei 33,17 Prozent.

Eine Faustregel besagt, dass man nicht mehr als 30 Prozent seines Einkommens für Miete ausgeben sollte. zv