Harburg – Gut eineinhalb Jahre nachdem Senatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt gemeinsam mit Bezirksamtsleiterin Sophie
Fredenhagen, Bernd Meyer vom Citymanagement und Blumenhändlerin Simone Micheel auf dem Harburger Sand zum Spaten griffen, um den symbolischen ersten Spatenstich für den Umbau zu machen, griffen die vier am heutigen Freitag zur Schere: Gemeinsam schnitten sie das rote Band durch und eröffneten so symbolisch den neu gestalteten Wochenmarkt und die darum liegenden Straßen und Wege.

Einen kleinen Haken hat die Sache allerdings: Wegen des bevorstehenden Abrisses des ehemaligen Bolero-Gebäudes, muss der Wochenmarkt zunächst von Montag, 12. Oktober bis Freitag, 13. November auf den Harburger Rathausplatz umziehen. Wenn der Weihnachtsmarkt stattfindet, und danach sieht es aus, geht es in dieser Zeit zunächst zurück auf den Sand. Dann geht es noch einmal vom 4. Januar bis 12. März vor das Rathaus.
Seit über 400 Jahren gibt es den Wochenmarkt in Harburg. Die Schaffung eines attraktiven Marktes mit hoher Aufenthaltsqualität war ein wichtiges Projekt des Fördergebiets Harburger Innenstadt / Eißendorf-Ost im Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE).


Und Bezirksamtsleiterin Sophie Fredenhagen ergänzte: „Der Wochenmarkt Sand hat eine große Bedeutung für die Harburger Innenstadt, denn er ist für viele Bürgerinnen und Bürger ein zentraler Begegnungsort. Es freut mich, dass Hamburgs ältester Wochenmarkt mit dem neuen Marktplatz, der durch eine hohe Aufenthaltsqualität und einem attraktiven Erscheinungsbild hervorsticht, den Innenstadtbereich belebt und mehr denn je zum Einkaufen und Verweilen einlädt.“ (cb)
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Das ehemalige Bolero-Gebäude wird demnächst abgerissen. Foto: Christian Bittcher