Drei Tage Licht am Ende des Hafens: Veranstalter ziehen positives Fazit
Super Wetter und laute Musik: Am Sonnabend waren alle Plätze ausgebucht. Hier rockt die Band Chäirwalk den Kanalplatz. Foto: Christian Bittcher

Drei Tage Licht am Ende des Hafens: Veranstalter ziehen positives Fazit

Harburg – Harburg kann feiern – auch unter Corona-Bedingungen: Drei Tage wurde im Binnenhafen das Fest „Licht am

Ende des Hafens“, veranstaltet.  Es war eine Miniausgabe der traditionellen „Nacht der Lichter“, die wegen Corona abgesagt wurde. Einige Gebäude wurden wie berichtet illuminiert und am Freitag gab es den Lichterlauf durch den Harburger Binnenhafen.

Mit etwa 650 zahlenden Besuchern, rund 400 Läufern beim 9. Lichterlauf  und einem „ausverkauften“ Konzert-Sonnabend feierte das von der Kulturbehörde Hamburg mit einer großzügigen Subvention ausgestattete Festival "Licht am Ende des Hafens“ eine erfreuliche Premiere.

„Wir hatten überhaupt keine Probleme mit der Disziplin unserer Gäste - alle haben sich an die Coronaregeln gehalten“, sagte Mitorganisator Karsten Schölermann gegenüber harburg-aktuell. Insgesamt 12 Bands spielten an den drei Festivaltagen und freuten sich endlich einmal wieder vor Publikum auftreten zu können. Schölermann: "Das Publikum saß an etwa 50 Biertischgarnituren mit Mindestabstand und Platzkarten.“ Die Besucher hielten sich durchweg an das Tanzverbot und genossen das gute Wetter und die Musik.

{image}Dabei war es vor allem der Sonnabend, mit dem von Stellwerk-Booker Jan Nickel zusammen gestellten  „Trash/Punk/Rock/Ska“ Programmprofil, das für viele erfreute Besucher und auch für erstaunte Zaungäste am Kanalplatz sorgte. Auf unserem Foto von Sonnabend-Nachmittag ist der Auftritt der Band Chäirwalk zu sehen.

Denn die Veranstalter hatten bewusst auf hohe Zäune verzichtet und stattdessen eine leichte Bezäunung in Hüfthohe rund um das Gelände am Kanalplatz errichtet. „Jeder, der wollte konnte so eine Blick auf die Bühnen und unsere Gäste werfen“ , freuten sich die Stellwerk-Macher um Geschäftsführer Mats Wollny und Mitgesellschafter Nandor Olah und Karsten Schölermann, der betont: „Der Platz war magisch, und die beleuchteten Objekte hinreißend von Lichtkünstler Nico Sauerbaum in Szene gesetzt. So darf es 2021 gerne weiter gehen“.  (cb)