Erdverschiebungen: Zur Seehafenbrücke weitere vier Wochen gesperrt
Zur Seehafenbrücke: Ausgerechnet Harburgs nervigste Dauer-Baustelle geht in die Verlängerung. Foto: Christian Bittcher

Erdverschiebungen: Zur Seehafenbrücke weitere vier Wochen gesperrt

Harburg – Ausgerechnet Harburgs nervigste Dauer-Baustelle geht in die Verlängerung: Eigentlich sollte die Straße Zur Seehafenbrücke nach

acht Wochen Vollsperrung bereits am 22. August wieder für den Verkehr freigegeben werden. Doch daraus wurde nichts. Wie berichtet wird im Zuge des Ausbaus der Velo-Route 11 die Niederspannungs-, Mittelspannungs und Fernmeldekabel von Stromnetz Hamburg in zwei Trassen saniert und erneuert.

{image}Noch immer müssen die Autofahrer Umwege in Kauf nehmen – Die Straße wird nach einer kurzen Unterbrechung ab dem 1. September wieder gesperrt. Wir haben bei Stromnetz Hamburg nachgefragt, warum das so ist: „Auf der Baustelle in der Seehafenbrücke kam es während der Arbeiten zu Erdverschiebungen. Der Erdboden ist eingesackt“, sagt Anette Polkehn-Appel, Pressesprecherin bei Stromnetz Hamburg.

Außerdem sagte die Pressesprecherin: „Daher waren wir gezwungen, eine neue Trasse zu wählen und sind mit den Stromkabel nun in die Straße gegangen. Diese Veränderungen haben zu Verzögerungen im Ablauf geführt, da neue Genehmigungen behördlicherseits notwendig waren.“

Bitter für die Autofahrer: Die Straße bleibt rund vier Wochen länger, bis zum Mittwoch, 30. September, voll gesperrt. Die Hinweisschilder, die zunächst aufgehängt worden waren, zeigten ein falsches Datum an (kleines Foto) und werden ausgetauscht. Lediglich bis nach diesem Wochenende wird sie für einige Tage freigegeben, denn dann ist die Straße Umleitungsstrecke für den gesperrten Schloßmühlendamm. (cb)