Wohnhaus soll Dreifaltigkeitskriche an er Neuen Straße finanzieren
Die visualisierte Nutzungsidee für die Dreifaltigkeitskriche. Foto: Bosse Westphal Schäffer Architekten

Wohnhaus soll Dreifaltigkeitskriche an er Neuen Straße finanzieren

Harburg - Durch Wohnungsbau soll der Großteil der Dreifaltigkeitskirche an der Neuen Straße erhalten und finanziert werden.

Das sieht ein Nutzungskonzept vor, das die Hamburger Baubetreuung, kurz HHBB, vorgestellt hat. Der Turm wird abgerissen. auf dessen Platz und auf der bisherigen Freifläche mit fünf größeren Bäumen zwischen dem Karl-Ihrke-Weg und Kirchengebäude soll ein Wohnhaus mit siebengeschossigem Wohnturm, entworfen von Bosse Westphal Schäffer Architekten,  sowie einer 200 Quadratmeter großen Gastronomie und zwei Läden im Erdgeschoss gebaut werden. Die Zahl der Wohnungen soll 24 betragen.

Nutzer soll eine genossenschaftliche Baugemeinschaft sein. Die ist bereits  definiert. Künstler, Kulturschaffende und Kulturinteressierte sollen in elf frei finanzierte Atelierwohnungen ziehen. 13 Wohnungen sollen Sozialwohnungen werden. Das Gelände selbst, so das Konzept, soll von der Kirche nicht gekauft, sondern gepachtet werden. Damit sollen die Kosten geringer ausfallen.

Laut HHBB gibt es bereits einen "Kern" der Genossenschaft, die das Projekt nutzen will. Sie wären quasi Eigentümer, die gemeinsam entscheiden. Das würden auch zukünftige weitere Bewohner der Projektes betreffen. zv