Theodor-Yorck-Straße: Aus Parkplatzparadies wird Gebührenquelle
Noch kann in der Privatstraße kostenfrei geparkt werden. Foto: mag

Theodor-Yorck-Straße: Aus Parkplatzparadies wird Gebührenquelle

Harburg – Noch ist die Theodor-Yorck-Straße zwischen Veritaskai und Karnapp und Seevestraße eine private Erschließungsstraße.

Sie war angelegt worden, damit schwere Baufahrzeuge die Grundstücke im umliegenden Wohnquartier erreichen können.

Im zweiten Quartal 2020 will die Stadt die Straße übernehmen und als offizielle Verkehrsfläche widmen. Das hat Dirk Köppel, im Bezirksamt für die technische Entwicklungskoordination im Harburger Binnenhafen zuständig, angekündigt.

Mit der offiziellen Widmung wird sich einiges ändern. Wird jetzt überall noch kreuz und quer geparkt, wird es markierte Stellflächen geben, die dann auch bewirtschaftet werden. Das heißt: Wer hier parkt, muss zahlen – wie jetzt schon im Schellerdamm und künftig auch im Karnapp und in der Harburger Schloßstraße.

Die Straße wurde nach Theodor Yorck (1830-1875), dem Mitbegründer des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins (ADAV) benannt.  Er betrieb später die Vereinigung der deutschen Sozialdemokratie zur SPD. ag