Nadelöhr in der Harburger City: Zehn Wochen Einbahnstraße am Sand
Die Straße Sand in der Harburger City ist seit Dienstag eine Einbahnstraße und nur noch Richtung Neue Straße befahrbar. Foto: Christian Bittcher

Nadelöhr in der Harburger City: Zehn Wochen Einbahnstraße am Sand

Harburg – Die Straße Sand in der Harburger City ist seit Dienstag eine Einbahnstraße. Die Straße ist zwischen Schloßmühlendamm und Neuer Straße nur noch

einspurig in Richtung Neue Straße befahrbar. Bis Mitte Juni – also gut zehn Wochen - müssen sich Autofahrer in der Harburger Innenstadt mit der Situation arrangieren und leichte Umwege in Kauf nehmen. Noch haben sich allerdings nicht alle Autofahrer an die Situation gewöhnt (kleines Foto).

{image}Am Montagmorgen wurden die Absperrungen aufgebaut. Und die waren anfangs etwas zu breit: „Wir hatten am Morgen mit unseren großen Fahrzeugen leichte Probleme auf den Markplatz zu kommen, da die Absperrbaken zu weit auf der anderen Seite waren“, berichtete ein Marktbeschicker. Im Laufe des Tages wurden die Baken in Höhe der Ausfahrten der Marktfläche verschoben, so dass es bei der Abreise der Markthändler keine Probleme gab.

„Die An- und Abreise der Marktbeschicker wird auch während der Bauphase gewährleistet sein“, sagt Dennis Imhäuser, Pressesprecher des Bezirksamts, auf Anfrage von harburg-aktuell.

Wie berichtet erneuert das Bezirksamt den Markplatz Sand sowie die Hölertwiete. Die Flächen auf dem Marktplatzgelände Sand sowie der Stichstraße Sand sind bereits fertig gestellt.

Die Arbeiten im Teil Sand Süd beim Schillerdenkmal werden in kürze abgeschlossen sein, so dass die Arbeiten auf der Nordseite Sand beginnen können. „Dazu wird vom 30. März  bis voraussichtlich Mitte Juni 2020 eine Einbahnstraße vom Schloßmühlendamm in Richtung Neue Straße eingerichtet, wie es schon im Oktober 2019 für die Asphaltierungsarbeiten der Fall gewesen ist“, erklärt Dennis Imhäuser.  (cb)