Kaputte Weiche in Harburg sorgt für Behinderungen im S-Bahnverkehr
Ein Zug der S3. Foto: Andre Zand-Vakili

Kaputte Weiche in Harburg sorgt für Behinderungen im S-Bahnverkehr

Harburg - Nachdem am Wochenende der S-Bahnverkehr zwischen Harburg und Hamburg wegen Bauarbeiten planmäßig eingeschränkt war, gab es am Dienstag

unplanmäßige Behinderungen. Ab 5 Uhr wurde eine Störung in einer Weiche im Bereich des S-Bahnhofs Harburg-Rathaus festgestellt. Deshalb fällt die S31 aus. Die S3 fährt. Allerdings sind die Kapazitäten begrenzt. Um einen besseren Ablauf zu bekommen, fahren Züge von Stade bis Neugraben. Dort muss man umsteigen und kann weiter Richtung Hamburg fahren. Umgekehrt ist Neugraben ebenfalls Umsteigebahnhof. Die Züge der S3 fahren außerdem nur alle zehn Minuten. Dafür werden so oft es geht Langzüge eingesetzt, die mehr Platz für Fahrgäste bieten.

Die Weiche kann erst in der Nacht repariert werden. "Wir brauchen dafür die Sperrzeit", sagt ein Sprecher der S-Bahn. Verläuft die Reparatur planmäßig, werden ab Mittwochmorgen zum Betriebsststart die Züge wieder planmäßig fahren. zv