Schwarzenberg war für einen Tag das Cape Canaveral Norddeutschlands
Schüler der Stadtteilschule Bergedorf lassen ihre Rakete starten. Foto: André Zand-Vakili

Schwarzenberg war für einen Tag das Cape Canaveral Norddeutschlands

Harburg - Start frei für die Raketen der Oberstufenschüler aus Norddeutschland. Mehrere Teams waren angetreten, um mit ihre durch Flüssigkeit

und Luftdruck angetriebenen Raketen über den Platz fliegen zu lassen. So wurde der Schwarzenberg für einen Tag zum Cape Canaveral Norddeutschlands.

Es ging um den Sieg beim von der Technsichen Universität ausgerichteten Daniel-Düsentrieb-Preis, der immerhin mit insgesamt 5000 Euro Preisgeld ausgestattet ist. Allein dem Sieger winken 1300 Euro, die aber nicht direkt die Schüler, sondern die Schule bekommet.

So waren es Teams aus der Nähe von Flensburg, dem Sachsenwald und verschiedenen anderen Orten in und um Hamburg, die mitmachten. Sie kamen mit Rampe und Rakete nach Harburg, um ihre Flugkörper besonders weit oder genau fliegen zu lassen.

Um gute Chancen auf den Sieg zu haben, sind jede Menge Versuche nötig. Denn das Geheimnis eines guten Raketenflugs, bei dem das "Geschoss", das aus einer handelsüblichen PET-Flasche mit angerundetem Kopf und Leitwerk besteht, ist die ausgeklügelte Mischung von der Wassermenge und dem über eine Luftpumpe aufgebauten Druck. Natürlich spielt auch der Wind eine Rolle. Der hat es den Teams am Freitag auf dem Schwarzenberg nicht gerade leicht gemacht. zv
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