Montag war Umzug: Wochenmarkt sechs Monate vor dem Rathaus
Seit Montag vor der tollen Kulisse des Harburger Rathauses: Der wochenmarkt zog vom Sand auf den Rathausplatz und wird dort mindestens sechs Monate bleiben. Foto: Christian Bittcher

Montag war Umzug: Wochenmarkt sechs Monate vor dem Rathaus

Harburg - Mit dem Umzug des Harburger Wochenmarktes vom Sand vor das Harburger Rathaus ist am Montag

der Startschuss für den Umbau der Marktfläche Sand gefallen. Für Markthändler und Kunden war es noch etwas ungewohnt, aber die Kulisse mit dem Harburger Rathaus hat zweifelsohne Flair und kommt gut bei den Kunden und Händlern an.

Es ist nicht das erste Mal, das der Wochenmarkt, Hamburgs ältester Wochenmarkt, zu Gast auf dem Rathausplatz ist: Bereits 2010 mussten die Händler wegen Sielbauarbeiten auf dem Sand umziehen. Die neue Marktfläche wurde damals sehr gut von den Kunden angenommen.

{image}"Wir sehen die Sache auch dieses Mal positiv", sagen etwa Ines und Henning Paro vom Bardowicker Gemüsehändler gegenüber harburg-aktuell. "Eventuell kommen dadurch ja auch Kunden auf den Wochenmarkt, die sonst nicht angesprochen werden." Honighändler Rudi Sögding (kleines Foto) ergänzt: "Bis sich die ganze Sache unter den Bürgern rumgesprochen hat, werden am Anfang etwas weniger Kunden zum Wochenmarkt kommen. Aber das wird sich in kurzer Zeit einspielen."

{image}Am ersten Tag war es allerdings ein typischer Markt-Montag: Nur zehn Händler bauten ihre Stände auf. "Bis Mitte der Woche wird sich das Bild allerdings noch ändern", sagte Obsthändler Dirk Feindt und fügte hinzu: "Ab Donnerstag bis Sonnabend, den drei stärksten Tagen, werden dann mehr als 20 Händler für ein tolles Bild vor dem Rathaus sorgen."

Mindestens sechs Monate wird der Wochenmarkt auf dem Rathausplatz stattfinden. wie berichtet wird die Marktfläche am Sand aufwändig Umgebaut. Für rund 4,2 Millionen Euro wird die Marktfläche und angrenzenden Flächen in Harburgs Mitte erneuert.

Die Bauzeit beträgt etwa 12 bis 14 Monate. Der erste Spatenstich für das Projekt wird am Mittwoch von Stadtentwicklungs-Senatorin Dr. Dorothee Stapelfeld und Bezirksamtsleiterin Sophie Fredenhagen vorgenommen.  (cb)