Kein Geld für einen sprudelnden Fischbrunnen in der Lämmertwiete

Harburg - Es gibt wenig Aussicht den Fischbrunnen in der Lämmertwiete wieder in Betrieb zu nehmen. Das geht aus der Antwort der

Behörde auf eine Anfrage der CDU hervor. Zwar wäre es möglich den Brunnen auch mit Hilfe von Mitteln aus dem Rahmenprogramms Integrierte Stadtteilentwicklung wieder an die Wasserversorgung anzuschließen. Voraussetzung sei aber, dass der Brunnen danach auch dauerhaft spurdelt. Die laufenden Kosten dafür müsste der Bezirk übernehmen.

Das will der nicht. "Laut Auskunft des Bezirksamtes Harburg stehen für den dauerhaften Betrieb, insbesondere für die Beseitigung von zu erwartenden Vandalismus-Schäden, keine Mittel zur Verfügung", heißt es in der Antwort  der Vorsitzenden der Bezirksversammlung, Birgit Rajski. Auch andere Behörden, wie die Kulturbehörde oder das Denkmalschutzamt sehen sich nicht für den Brunnen zuständig. zv