Jugend Forscht: Nachwuchsforscher stellten sich der Experten-Jury
Alles Sieger: Gruppenbild mit allen ersten Preisträgern. Sie freuen sich auf den Landeswettbewerb Hamburg. Foto: Christian Bittcher

Jugend Forscht: Nachwuchsforscher stellten sich der Experten-Jury

Harburg - Zwei Tage lang zeigten 147 Nachwuchsforscher in Harburg ihr Können: Von Umweltschutz über Digitalisierung bis hin zur

Mobilität der Zukunft - beim elften Regionalwettbewerb ELBE „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“, der am Wochenende an der Technischen Universität in Harburg stattfand, war echter Forscherdrang gefragt. Mit dabei waren auch Teilnehmer aus Harburg, unter anderem vom Gymnasium Süderelbe, dem Friedrich-Ebert-Gymnasium und dem Alexander-von-Humboldt-Gymnasium.

Unter dem Motto „Frag nicht mich - Frag dich“ präsentierten die Forscher-Talente ihre scharfsinnigen Experimente in den Kategorien Biologie, Chemie, Physik, Arbeitswelt, Mathe, Informatik sowie Technik. Unterstützt von dem IT-Dienstleister Atos wurden die besten Ideen im Rahmen einer Siegerehrung ausgezeichnet.

Wie können wir die Meere vor Plastik schützen? Mit welcher Energieversorgung fahren Elektroautos? Was rettet Bienen? Verblüffende Ideen und ein großes Bewusstsein für die Herausforderungen unserer Zeit zeigten die jungen Forscher-Talente im diesjährigen Wettbewerb. Neben Projekten zum Umweltschutz präsentierten die jungen Forscher auch Arbeiten zu Digitalisierung und Mobilität. Auch regionale Bezüge wie das Thema Elbvertiefung spielten eine Rolle. Der Regionalwettbewerb ELBE von „Jugend forscht“ faszinierte durch scharfsinnige Fragestellungen, eine Fülle spannender Experimentalreihen und beeindruckend klaren und unterhaltsamen Darstellungen.

Dr. Ralf Grote, Leiter des Präsidialbereichs der TUHH, freute sich über die vielen Arbeiten aus den Bereichen Technik, Physik und Mathe: „Die Jungforscher geben bei diesem Wettbewerb Antworten auf drängende Zukunftsfragen. Mit Erfindergeist und Forscherdrang haben die jungen Talente einen großen Schritt in die Welt der Forschung getan“.

Die ersten Preisträger haben sich automatisch für die Teilnahme am Landeswettbewerb qualifiziert, der am 28. und 29. März bei Airbus ausgetragen wird. Die Sieger des Landeswettbewerbs „Jugend forscht“ treten schließlich auf dem Bundeswettbewerb in Darmstadt an.  (cb){image}