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Vorstellung einer der vielen Planungen für die Baustelle Ehestorfer Heuweg. Foto: André Zand-Vakili

Neue Planung für Ehestorfer Heuweg: Sperrung noch einmal verkürzt

Hausbruch - Nach einer erneuten Überplanung wird die Sperrung des Ehestorfer Heuwegs deutlich kürzer ausfallen, als

bislang angekündigt. Statt von März bis September muss die Straße zwischen der niedersächsischen Landesgrenze und der Rudolph-Steiner-Schule nun nur noch vier Wochen Ende dieses Jahres gesperrt werden.

Der neue Bauablauf wird durch eine kleinteilige Arbeit in fünf Bauphasen möglich. In dieser Zeit wird die Verkehrsführung mehrfach umgebaut. Mit einer wechselnden Einbahnstraßenregelung soll der Autoverkehr nun an der Baustelle vorbei geführt werden, wenn die neuen Fahrbahnen und die Straßenentwässerungsleitungen hergestellt werden. Eine Vollsperrung kann so weitestgehend verhindert werden. Die Arbeiten beginnen am 4. März und enden im Dezember 2019.

Zuvor hatte es offenbar auf höchster Ebene Gespräche wegen der Sanierung der Straße gegeben. Denn sowohl der niedersächsischer Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, Dr. Bernd Althusmann, wie auch der Hamburger Senator für Wirtschaft, Verkehr und Innovation, Michael Westhagemann, melden sich zu Wort. „Der Ehestorfer Heuweg ist für niedersächsische Pendler eine zentrale Verbindung nach Hamburg, die sie täglich nutzen. Eine Vollsperrung ist für diese eine riesige Belastung. Deshalb habe ich mich für Niedersachsen kontinuierlich dafür eingesetzt, hier eine bessere Lösung zu finden", so Akthusmann. "Wir wollen die Bürger in ihrer Mobilität so wenig wie möglich einschränken. Deshalb haben wir zum wiederholten Mal die Planungen für den Ehestorfer Heuweg unter die Lupe genommen", sagt Westhagemann. zv