Arbeiten im Binnenhafen: Zwei Strommasten werden verschwinden
Diese beiden Hochspannungsmasten im Binnenhafen werden bis zum Ende des Jahres verschwunden sein. Foto: Christian Bittcher

Arbeiten im Binnenhafen: Zwei Strommasten werden verschwinden

Harburg - Gute Nachricht aus dem Harburger Binnenhafen: Zwei Hochspannungsmasten werden bis zum Ende des

Jahres verschwunden sein. Dabei handelt es sich um Masten der Hochspannungsleitung die in Nord-Süd-Trasse durch den Binnenhafen verläuft. Der Mast in Höhe des Kulturkiosks (kleines Foto links) wird ebenso verschwinden, wie der Strommast auf der anderen Seite des Lotsekanals in Höhe Lotsekai, Ecke Dampfschiffsweg. Die Bauarbeiten von Stromnetz Hamburg haben bereits begonnen.

{image}"Wir wandeln Hochspannungsleitungen in Erdkabel um. Dafür legen wir neue Stromkabel auf der Strecke vom Kanalplatz bis Ecke Blohmstraße, bauen dafür einen Düker unter dem Lotsenkanal zum Lotsekai bis hin zum Dampfschiffsweg", bestätigte Anette Polkehn-Appel, Pressesprecherin von Stromnetz Hamburg, auf Anfrage von harburg-aktuell.

{image}Der Düker soll bis Juni/Juli 2019 fertig gestellt sein. Anette Polkehn-Appel: "Wenn alles installiert und angeschlossen ist, wird die Hochspannungsleitung auf einer Länge von 432 Meter rückgebaut. Dazu gehören auch die zwei Hochspannungsmasten, die bis Ende des Jahres abgebaut werden."  Ein dritter Mast soll für die neue Kabelaufführung ausgerüstet und mit einem entsprechenden Fundament versehen werden. An diesen Mast wird dann das Erdkabel angebunden.

{image}Der Rückbau der Strommasten hat mehrere Gründe: Zum einen war laut Stromnetz Hamburg eine neue Trasse notwendig geworden, wobei derzeit ein Austausch von Hochspannungsleitung zu Erdverkabelung umgesetzt wird. Ein weiterer Grund ist der Neubau des Fraunhofer CML auf dem Eckgrundstück neben der Fischhalle, wo derzeit noch einer der Masten steht.  (cb){image}