Harburg - Am Freitag war der Bundesweite Vorlesetag auch zu Gast an der Eißendorfer Grundschule in der Alten Forst. Der
16. November stand bundesweit im Zeichen des Vorlesens. Überall in ganz Deutschland lesen Persönlichkeiten, wie Autoren, Eltern, Großeltern, Erzieher und Lehrer Kindern vor. Die gemeinsame Aktion wird von der Stiftung Lesen organisiert und getragen.
"Diese Aktion passt wunderbar zu den Bemühungen der Eißendorfer Grundschule In der Alten Forst. Seit 38 Jahren wird dort für die Leseförderung ein eigenes Fest veranstaltet: Die Tage des Buches, die derzeit an unserer Schule stattfinden", sagt Schulleiter Andreas Wiedemann.
Ein wichtiger Bestandteil des Lesefestes: Alle Kinder vom Kindergarten bis zur 4. Klasse, die den Standort In der Alten Forst besuchen, kommen in den Genuss einer Autorenlesung. Dabei lauschen sie nicht nur aufregenden Geschichten, sondern können im Gespräch mit dem jeweiligen Autor auch spannende Hintergrunddetails erfahren. „Wie wird man Autor?“ oder „Wie kommt man auf die Ideen zu Geschichten?“ sind nur einige Fragen, mit denen die jungen Zuhörer die Autoren löchern können.
So kamen in diesem Jahr über 20 Kinderbuchautoren nach Eißendorf und führen 30 Lesungen für alle Altersklassen durch. Ein besonderes Erlebnis erwartet dabei die 4. Klassen: Eva Simon, die vor 38 Jahren als Lehrerin die Buchtage „erfand“, liest aus ihrem eigenen Buch vor.
Die Vorleseaktion der Schule - passend zum bundesweiten Vorlesetag der Stiftung Lesen - ist der Auftakt der diesjährigen Feierlichkeiten rund um das Lesen. Dabei wird das Festmotto dieses Jahres „www - wir wollen`s wissen“ spielerisch und künstlerisch im Unterricht der 28 Klassen umgesetzt. Die Ergebnisse werden am Sonnabend, 24. November, in der Zeit von 12 bis 17 der Öffentlichkeit mit einem bunten Fest präsentiert. (cb)