Harburger Rettungshundestaffel nach Tsunami im Einsatz in Indonesien
Holger Grinnus, rechts im roten Kreis, und seine Frau Martina, ebenfalls rot umrandet, nach der Ankunft in Indonesien. Foto: pr

Harburger Rettungshundestaffel nach Tsunami im Einsatz in Indonesien

Jakarta - Holger Grinnus und seine Frau Martina von der Rettungshundestaffel Harburg (RSH) sind in Indonesien,

um nach dem verheerenden Erdbeben und dem anschließenden Tsunami auf der Insel Selwawesi zu helfen. Dabei haben sie keine Hunde dabei. Beide sind mit einem Team dort, dass die Trinkwasserversorgung in dem Gebiet aufrecht erhalten soll. "Die Situation ist schwierig. Viele Brunnen sind durch das Meerwasser versalzen. Dazu kommen Belastungen durch Bakterien", sagt Stefan Ossowski von der Rettungshundestaffel, der Kontakt zu seinem ersten Vorsitzenden und dessen Frau hält.

Der Einsatz des Teams ist schwierig. Zwar ist man in Indonesien. Es war zunächst wegen Transportproblemen aber nicht möglich problemlos weiter in das Krisengebiet zu kommen. Dabei geht es nicht nur darum das zwölfköpfige Team, sondern auch rund 40 Tonnen Ausrüstung auf die Insel zu bringen. Das wird die Aufgabe von Holger Grinnus sein, der im Alltag bei der Hamburger Polizei arbeitet. Er ist als Logistik-Experte vor Ort.

Die Anlage, die bis zu 10.000 Liter Wasser am Tag aufbereiten kann, soll die betroffene Bevölkerung im Bereich der Hafenstadt Palu versorgen. zv