Finale für Harburgs Schützen: SV Heimfeld feiert Vogelschießen
Werner Fitzner, der scheidende König vom SV Heimfeld, eingerahmt von seinen Adjutanten Helmut Barstorf (links) und Manfred Matthies. Foto: Christian Bittcher

Finale für Harburgs Schützen: SV Heimfeld feiert Vogelschießen

Heimfeld - Mit dem Vogelschießen des SV Heimfeld geht traditionell die Schützen-Saison in Harburg zu Ende. Drei Tage lang wird am kommenden Wochenende, von

Freitag, 24. bis Sonntag, 26. August, rund um den Festplatz am Schießstand "Waldschlösschen" in Heimfeld gefeiert.

Auf dem Festplatz in der Heimfelder Straße 120 stehen Festzelt, Kinderkarussell, Dosen- und Schießbude, sowie Wurst-, Fisch-, Bierwagen und Waffelbäckerei für die Schützen und Fest-Besucher bereit. Der erste Höhepunkt steht am Freitag Abend auf dem Programm: An der Friedrich-Ebert-Halle wird der Zapfenstreich für den scheidenden König Werner Fitzner auf dem Programm. Am Sonnabend um 15 Uhr wird zudem ein großes Kinderfest für alle Kinder im Alter von drei bis zwölf Jahren veranstaltet. Sonnabend und Sonntagabend steht jeweils ein öffentlicher Festball für alle mit der Band "Party Patrols" auf dem Programm.

{image}{image}Mit der Proklamation des neuen Königs am Sonntag wird auch das Königsjahr von Majestät Werner Fitzner und seiner Lebensgefährtin Monika Schlusnath zu Ende gehen. Eine gewisse „Schuld“, dass Werner Fitzner König der Heimfelder Schützen geworden ist, trägt sein Enkel Wiko. Der Siebenjährige wurde nämlich einen Tag vor dem großen Königsschießen Kinderkönig in Heimfeld. Da stand die Opa Ehre auf dem Spiel: Für Werner Fitzner war es aber genau die richtige Entscheidung. Der Bostelbeker schoss den Vogel ab. Als Adjutanten standen dem Feuerwehr-Schlosser im Ruhestand - er ist seit 2009 Mitglied im SV Heimfeld - Helmut Barstorf und Manfred Matthies im Königsjahr zu Seite.

Der persönliche Höhepunkt des Königsjahres war für die Beiden der eigene große Königsball im Hotel Lindtner. „Das ist etwas ganz besonderes“ sagt „der Handwerker“, wie der Beiname des Heimfelder Königs lautet. Ganze zehn Gastvereine waren vertreten: Eißendorf, Marmstorf, Kanzlershof, Vahrendorf, Neugraben-Scheideholz, Neuland, Rönneburg und Buxtehude folgten der Einladung.  (cb)