Maximal drei Zuschauer: Privatkonzert im Kulturkiosk
Der Kulturkiosk Blohmstraße - die alte "Trinkhalle seit 1876" im Harburger Binnenhafen. Foto: André Zand-Vakili

Maximal drei Zuschauer: Privatkonzert im Kulturkiosk

Harburg - Was NRW kann, kann Harburg schon lange: Am Sonnabend, 25. August, wird der "Tag der Trinkhallen" nicht nur im Ruhrgebiet gefeiert. Der

Kulturkiosk Blohmstraße - die alte "Trinkhalle seit 1876" im Harburger Binnenhafen - wird eine Außenstelle des Festes sein und feiert mit. Immerhin: Das kleine Büdchen an der Ecke im Binnenhafen ist der älteste Kiosk Hamburgs.

Und an diesem Tag bietet sich den Harburger eine ganz besondere Konzert-Gelegenheit: Von 18 bis 20 Uhr verwandelt sich der drei Quadratmeter große Verkaufsraum in eine Live Music Box. "Die Musiker und Liedermacher stehen bereit für fünf Euro Spende ein absolutes intimes Privatkonzert im Kiosk zu spielen. Unplugged versteht sich. Die Sitzplätze sind auf maximal drei Personen begrenzt", erklärt Hafenbarde Werner Pfeifer.

Mit dabei sind die Liedermacher und Musiker: Reinhard Wilckens, Werner Pfeifer, Peter Kelm und Sabine Dreismann.

{image}{image}Nach der weltweit einmaligen Premiere gibt es um 20.30 Uhr, wenn es dunkel wird, ein spannendes Open-Air-Kino am benachbarten Kulturkran am Lotsekai. Der Museumshafen Harburg zeigt passend zum "Tag der Trinkhallen" das Ruhrpott-Roadmovie der 80er: "Theo gegen den Rest der Welt" mit Marius Müller Westernhagen. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

Getränke, Essen und einige Sitzgelegenheiten werden angeboten - und es gibt eine ganz besondere Spezialität, die früher im Kiosk die Menschen aus nah und fern anlockte: Pferdewurst mit Senf und Brot!  (cb)