ADAC warnt: Stau Stau Stau rund um Hamburg zum Ferienbeginn
Baustellen und Staugefahr: Im Norden wird es zum Ferienbeginn wieder voll auf den Straßen Foto: ADAC e.V.

ADAC warnt: Stau Stau Stau rund um Hamburg zum Ferienbeginn

Harburg – Mit dem Ferienbeginn steht nach Einschätzung des ADAC das schlimmste Stauwochenende vor der Tür.

Zahlreiche Baustellen rund um die Metropolregion Hamburg werden auch in diesem Sommer für kilometerlange Staus sorgen. Der Süden Hamburgs ist dabei stark betroffen. Wer jetzt von Harburg aus in den Urlaub oder ins Wochenende starten will, wird für die Fahrt etwas mehr etwas Zeit mitbringen müssen.

Rund um Hamburg ist die A7 die größte Staufalle. Dabei sind die Abschnitte Dreieck Hamburg-NordwestSchnelsenStellingen sowie WaltershofMoorburg besonders betroffen. Vor allem für Pendler wird die Vollsperrung der A24 vom Horner Kreisel bis zur Auffahrt der A1 vom 8. Juli bis 4. August eine starke Belastung.

Am Maschener Kreuz wird auf der A39 gebaut. Besonders in diesem Gebiet ist daher auch mit Stau auf der A1 zu rechnen. Auf der A253 wird ebenfalls gearbeitet: Hier wird eine Grundinstandsetzung zwischen Hohe Straße und der Ausfahrt Harburg-Mitte vorgenommen.

Doch auch wer das Hamburger Gebiet verlässt, muss sich auf größere Verzögerungen einstellen. Die zwei größten Baustellen in Schleswig-Holstein sind der sechsstreifige Ausbau der A7 zwischen Henstedt-Ulzburg und Großenaspe sowie bei Neumünster. Außerdem wird auf der A1 die Fahrbahn zwischen Lübeck-Zentrum und Ratekau erneuert.

Aus Hamburger Sicht sind in Niedersachsen die Baustellen auf der A7 zwischen Egestorf und Thieshope sowie rund um das Dreieck Walsrode besonders hervorzuheben.

In Mecklenburg-Vorpommern sind es vor allem die Baustellen auf der A19 zwischen Waren und Malchow sowie bei der abgesackten A20 bei Triebsees, die die Geduld der Autofahrer herausfordern werden.

Um staugeplagte Autofahrer zu unterstützen, sind seit dem 22. Juni bis zum 26. August an den Wochenenden jeweils zwei Stauberater des ADAC Hansa mit ihren Motorrädern unterwegs. Die Helfer unterstützen unter anderem bei der Routenplanung, geben technische Hilfestellung und haben Spielsachen für Kinder dabei. zv