Fette Beats im Appelbütteler Tal: 1000 Gäste bei Ackerfete des IKG
Ackerfete im Appelbütteler Tal: Rund 1000 Partygäste feierten Mittwochabend friedlich. Foto: Christian Bittcher

Fette Beats im Appelbütteler Tal: 1000 Gäste bei Ackerfete des IKG

Harburg - Einmal im Jahr verwandelt sich das Appelbüttleler Tal in eine Open-Air Disco: Seit mehr als 30 Jahren wird dort die legendäre Ackerfete des

Abi-Jahrgangs des Immanuel-Kant-Gymnasiums veranstaltet. Am Mittwochabend war es wieder soweit: Rund 1000 Gäste kamen zur Party und hatten wieder viel Spaß.

In diesem Jahr spielte sogar das Wetter mit: Kein Regen und warme Temperaturen waren gute Voraussetzungen für die wahrscheinlich größte Abiparty Norddeutschlands. Auch die Bilanz der Polizei, die mit mehreren Beamten des PK46 und einem Zug der Bereitschaftspolizei vor Ort war, war positiv: "Die Abi-Party ist sehr friedlich verlaufen und es gab keine Zwischenfälle. Lediglich eine Anzeige wegen Beleidigung musste aufgenommen werden", sagte eine Polizeisprecherin gegenüber harburg-aktuell. Und: "Pünktlich um 23 Uhr wurde die Musik abgestellt, dann gingen die meisten Party-Gäste zu den bereit stehenden Shuttle-Bussen."

Mehrere DJs sorgten für fette Beats, auch vier Sanitäter der Deutschen Notfallschule waren vor Ort. An einem provisorischen Tresen wurden Astra, Sekt, Somersby und alkoholfreie Getränke ausgeschenkt. Für jedes Getränk wurde auf dem Bändchen, die für zwölf Euro verkauft wurden, ein Strich gemacht. Nach acht Strichen war Schluss. "Wir haben rund 1000 Bändchen im Vorverkauf und an der Abendkasse verkauft, ein tolle Ergebnis", sagte Celina Krug von Nidda, die gemeinsam mit Finn Michels, die Organisation der Ackerfete übernommen hatte. Unterstützt wurden die beiden von einem sechsköpfigen Team des Abijahrgangs.

Allerdings wird es immer aufwendiger und kostspieliger, die Party im Appelbütteler Tal auf die Beine zu stellen. " Es viel Zeit und Geld in das Projekt gesteckt und immer mehr Auflagen müssen erfüllt werden", sagt Celina Krug von Nidda. Unter anderem musste in diesem Jahr ein zusätzlicher Bauzaun aufgestellt werden, um den Zugang zur Party über ein Feld zu verhindern. Außerdem einige Stichwege vom Handweg abgezäunt werden. Den Spaß am Feiern haben sich die Abiturienten und ihre Gäste dadurch nicht verderben lassen.  (cb){image}{image}{image}