Binnenhafenfest: Regen am Freitag - zufriedene Gesichter am Sonnabend
Gut gefüllte Bummelmeile am Wasser: Blick auf den Lotsekai. Foto: Christian Bittcher

Binnenhafenfest: Regen am Freitag - zufriedene Gesichter am Sonnabend

Harburg - Nach einem verregneten Start am Freitag, bei dem sogar ein zehnminütiger Stromausfall für Dunkelheit sorgte, nahm das 18. Harburger

Binnenhafenfest am Sonnabend langsam aber sicher Fahrt auf. Bei der Einlaufparade war es an Harburgs Waterkant noch recht leer, gegen Nachmittag füllte sich aber die Bummelmeile und viele Besucher kamen zu Harburgs maritimen Fest.

{image}Und schön maritim ist es in der Tat: Viele Schiffe haben angelegt und öffnen beim "Open Ship" ihre Türen für die Besucher. Der dickste Pott in diesem Jahr ist das fast 50 Meter lange und 7,63 Meter breite Museumsschiff "Greundiek"  - Baujahr 1949 - aus Stade. Von der Brücke kann man einen herrlichen Panoramablick über das Binnenhafenfest genießen. Außerdem werden kleine und große Hafenrundfahrten auf diversen Booten angeboten.

{image}{image}Zum Glück blieb es am Sonnabend trocken und bei einer Temperatur von etwa 20 Grad konnte man prima die vielen Attraktionen zu Land und zu Wasser genießen. Es war zwar nicht so voll wie in den Jahren zuvor, unzufrieden war aber zumindest von den Veranstaltern niemand: "Wir sind bislang auf jeden Fall zufrieden mit der Stimmung und der Anzahl der Besucher", sagte Holger Hartz von der Kulturwerkstatt am Sonnabend, der sich wünscht. Der Sonntag war, wie auch in den Vorjahren, dann wieder etwas schwächer besucht.

{image}Und auf die wartet Sonntag noch einmal ein volles Programm aus Musik, Sport und Unterhaltung. Ein Höhepunkt ist der 15. Veritas-Hafenlauf, der um 9.15 Uhr gestartet wird. Nachmeldungen sind in begrenzter Zahl bis eine Stunde vor dem Start möglich. Auch sehr interessant: Am Sonntag lud die Wasserschutzpolizei (WSPK 3) von 11 Uhr bis 17 Uhr zum Tag der offenen Tür ins Reviergebäude an der Straße Am Überwinterungshafen ein. Gerade diese Veranstaltung zog viele Besucher an, die den Schuttle-service per Boot nutzten.  (cb){image}{image}{image}{image}{image}