Die Hängepartie um die Katholischen Schulen geht weiter
Mehrfach, wie hier im Januar im Hamburger Dom, hatten Schüler, Lehrer und Eltern gegen die geplanten Schulschließungen demonstriert. Foto: André Zand-Vakili

Die Hängepartie um die Katholischen Schulen geht weiter

Harburg - Obwohl die Rettung der Katholischen Schulen auch nach einem Treffen am Wochenende nicht in trocknen Tüchern ist, spricht die

SPD Neugraben bereits von einer sich "abzeichnenden Einigung". Bei einer Veranstaltung auf Einladung von Erzbischof Stefan Heße hatten sich die privaten Genossenschaftsinitiative um Christian Bernzen und Nikolas Hill, sowie Vertreter von Schulleitungen, Eltern, Lehrern und Schülern auf  die Einrichtung von Arbeitsgruppen geeinigt. Die sollen organisatporische Maßnahmen und eine Finanzierung planen. Allerdings hatten die Genossenschaftsinitiative bislang keinen Einblick in die Finanzanalyse, die harte Daten für die nötigen Aufwendungen bringen würde. Auch wurde die Entscheidung des Erzbistums vom Januar, keine Anmeldungen für die fünf Schulen anzunehmen, für die das Erzbistum bereits erklärt hatte, dass sie auf jeden Fall geschlossen werden. Zu den fünf Schulen gehört auch das Niels-Stensen-Gymnasium in Harburg.

Neuster Termin für eine Entscheidung ist jetzt der 5. Juli. Für die SPD Neugraben wäre laut Holger Böhm, stellvertretende Distriktsvorsitzender und Fachsprecher für Kultur der Harburger SPD Fraktion, eine Schließung der Katholischen Schule in Neugraben, die jetzt schon in lediglich abgespekter Form existiert, "in Anbetracht der wachsenden Einwohnerzahl in unserem Stadtteil  ein herber Verlust im Bildungsangebot in Süderelbe". zv