Ehestorfer Weg: Hinter der Grenze ist der Radweg schon fertig
Aalglatt, frisch Asphaltiert und breit: Der neue Radweg am Ehestorfer Weg zwischen der Landesgrenze und der Appelbütteler Straße ist fast fertig. Foto: Christian Bittcher

Ehestorfer Weg: Hinter der Grenze ist der Radweg schon fertig

Ehestorf - Aalglatt, frisch asphaltiert und schön breit: Der neue Radweg am Ehestorfer Weg zwischen der Landesgrenze und der Appelbütteler Straße ist fast

fertig. Anfang März wurde mit der Erneuerung des kombinierten Rad-Fußwegs begonnen. Am Mittwoch wurde der frische Asphalt aufgetragen. Rund 220.000 Euro ließ sich der Landkreis die Erneuerung des Radwegs kosten. Der Radweg wird von vielen Radfahrern genutzt und ist Teil des Leide-Heide-Fernradwegs.
 
{image}Im Sommer 2018 wird auch der Radweg auf Hamburger Seite im Zuge der Grundinstandsetzung des Ehestorfer Weges erneuert. Die gut 1,7 Kilometer Radweg sind dabei in zwei Abschnitte aufgeteilt: Der erste Abschnitt verläuft von Osten aus etwa 920 Meter vom Neubaugebiet „Auf der Jahnhöhe“ bis zur Brücke über die A7. Der zweite Abschnitt schließt westlich der Brücke an und verläuft etwa 725 Meter bis zur Landesgrenze Niedersachsen.

{image}Im ersten Abschnitt bis zur Autobahnbrücke Stadteinwärts wird der Radweg als Fahrradschutzstreifen in die Fahrbahn, die dafür verbreitert wird, integriert. Auf der anderen Seite der Autobahnbrücke bis zur Landesgrenze wird der Radweg auf der alten Trasse am Waldrand neben der Straße verlaufen (Foto rechts). Künftig ist dort dann ein durchgängiger Zweirichtungsradweg vorhanden. An der Brücke soll ein abgesenkter Bordstein dem von Osten kommenden Radfahrer den Wechsel von der Fahrbahn auf den Waldweg erleichtern. Die Radwege in Hamburg und Niedersachsen werden an der Landesgrenze in Höhe des Weges "Geisterpfad" zusammengeführt.

Um die Befahrbarkeit zu verbessern, wird der vorhandene, unbefestigte Weg auf der westlichen Straßenseite saniert und verbreitert. "Die Nutzung des Waldweges ist hier sowohl für Fußgänger als auch für Radfahrer in beide Richtungen zulässig", sagt Dominic Völz aus der Pressestelle der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation. (cb){image}