Lamellenbruch auf der A7 stürzt Stadt erneut ins Verkehrschaos
Der Blick auf das Handy verdeutlicht das Chaos. Foto: André Zand-Vakili

Lamellenbruch auf der A7 stürzt Stadt erneut ins Verkehrschaos

Waltershof - Der erneute Bruch eines Verbindungsstsücks auf der A7 bei Waltershof hat am Donnerstagmorgen die Stadt erneut ins Chaos gestürzt.

Die A7 musste in Richtung Hamburg verengt werden. Im Zusammenspiel mit den schlecht koordinierten Baumaßnahmen im Hafen, auf der A1, der Stadtautobahn im Zuge der Wilhelmsburger Reichsstraße, auf der Hannoverschen Straße und zusätzlich Verkehersschikane, wie die Sperrung der Neuländer Straße zwischen Nartenstraße und Hannoversche Straße in Richtung A1, brach der Verkehr zusammen.

Die Polizei meldete noch gegen 9.30 Uhr 20 Kilometer Stau auf der A1 zwischen Dibbersen und Stillhorn, 16 Kilometer Stau auf der A7 zwischen Horster Dreieck und Waltershof, sowie eine völlige Überlastung aller Strecken im Stadtgebiet zwischen den beiden Autobahnen. Auch am Freitag werden sich Autofahrer auf das Chaos einstellen müssen. Die Reperatur auf der A7 bei Waltershof soll bis Sonnabend dauern. Solange wird einer der drei Fahrstreifen fehlen.

Die auf Stelzen stehende A7 zwischen Waltershof und dem Elbtunnel ist mit dem erneuten Bruch einer Lamelle zu einem echten Problemabschnitt geworden. Erst letzte Woche war 75 Meter von der jetzigen Bruchstelle eine Übergangslamelle gebrochen. (zv)