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Pfiffig: Die Lichter als Wegweiser zwischen den beiden Gebäuden des Harburger Museums. Foto: André Zand-Vakili

Die Lange Nacht der Museen: In Harburg ist man zufrieden

Harburg - "Wir sind zufrieden. Wir hatten viele Besucher", sagt Thorsten Römer, kaufmännischer Geschäftsführer beim

Harburger Museum nach der Langen Nacht der Museen. Die Dauerausstellung zog zahlreiche Besucher an. Und auch die Sonderausstellung zum Thema "Migration" fand einige hundert Interessenten. Pfiffig: Um den Nicht-Harburgern unter den Besuchern den richtigen Weg zu weisen, waren zwischen dem Haupthaus am Museumsplatz mit der Sonderausstellung und der Dauerausstellung am Rathausplatz eine Teelichter-Kette gebaut worden, die in der Dunkelheit wie eine leuchtende Perlenschnur beide Ausstellungsort verband.

Hamburgweit hatten laut Veranstalter rund 26.000 Menschen die Nacht am Wochenende genutzt, um die 59 Museen und Einrichtungen zu besuchen, die mitgemacht hatten. Das in Harburg trotz der guten Anbindung durch einen im Ticketpreis enthaltenen Shuttle-Service nur ein Bruchteil der Besucher ankam, liegt sicherlich auch an der Randlage. Die Fahrt nimmt doch sehr viel Zeit in Anspruch und im Bereich der Hamburger City sind einfach zu viele Teilnehmer mit attraktiven Angeboten sehr nahe beieinander.

Wer die Fahrt auf sich genommen hatte, den erwarteten interessante Führungen in beiden Ausstellungen. Wer es verpasst hat. Nach der Langen Nacht ist vor der Langen Nacht. Die nächste Lange Nacht der Museen in Hamburg findet am 18. Mai 2019 statt. zv