Seltenes Naturschauspiel: Auf der Süderelbe treiben Eisschollen
Blick von der Alten Elbbrücke in Richtung Moorburg: Auf der Süderelbe treiben riesige Eisschollen. Foto: Christian Bittcher

Seltenes Naturschauspiel: Auf der Süderelbe treiben Eisschollen

Harburg - Ein seltenes Naturschauspiel lässt sich jetzt auf der Süderelbe beobachten: Aufgrund der eiskalten Temperaturen der letzten Tage

haben sich riesige Eisschollen gebildet und treiben auf dem Fluss an Harburg vorbei. Das hat es zuletzt vor einigen Jahren gegeben, als es ähnlich lange dermaßen kalt war. Die Schollen sind bereits einige Zentimeter dick. Der Harburger Binnenhafen ist im Gegensatz zur Elbe bislang eisfrei geblieben.

{image}Viele Fähren auf der Elbe haben bereits den Betrieb eingestellt. Aufgrund der aktuellen Wetterlage musste der Saison-Beginn des Fährbetriebs der Fähre Zollenspieker-Hoopte - voraussichtlich auf den werden 8. März - verschoben werden.

Schuld an der aktuellen Wetterlage ist Kälte-Hoch "Hartmut", das extrem kalte Luft nach Deutschland bläst. Auch für die kommende Nacht sagen die Meteorologen Temperaturen mit Tiefstwerten um -12 Grad voraus. In den nächsten Tagen soll es allerdings wieder wärmer werden - dann ist es auch mit dem Eis auf der Elbe bald wieder vorbei.   (cb){image}