Hubertusmarkt
Der Renner auf dem Hubertusmarkt ist ofenfrisches Rahmbrot aus dem Holzofen: Johannes (links) und Irma Schuster mit ihrem Bruder Christian Höfels vom Gasthaus zum Kiekberg organisieren den Hubertusmarkt. Foto: Christian Bittcher

Hubertusmarkt am Kiekeberg: Weniger Aussteller und Besucher

Ehestorf - Weniger Aussteller und weniger Besucher - Das bevorstehende Sturmtief "Herwart" hat am Sonnabend auch den Hubertusmarkt auf

dem Kiekberg etwas durcheinander gewirbelt. Einen Tag lang - immer am letzten Sonnabend im Oktober - verwandelt sich das Gelände rund um ihr Gasthaus in einen Kunsthandwerkermarkt.

{image}Normalerweise kommen rund 200 Aussteller zum Hubertusmarkt. Doch dieses Mal waren es weniger. "Einige Aussteller hatten aufgrund des angekündigten Sturms leider kurzfristig abgesagt", sagte Cheforganisator Johannes Schuster gegenüber harburg-aktuell.

Auch die Besucherzahl blieb etwas hinter den 30.000 Gästen vom Vorjahr zurück. Bei regnerischem und windigem Herbstwetter lockte das Markttreiben vor den Toren Harburgs etwas weniger Besucher an. Schuster: "Wir sind aber trotzdem auf jeden Fall glücklich über den gelungenen Hubertusmarkt."

Seit fast 50 Jahren verwandelt sich der Kiekeberg rund um das Gasthaus der Familie Schuster in ein Mekka der Kunsthandwerker. Angefangen hatte damals alles ganz klein. Heute ist der Hubertusmarkt für viele Menschen aus Harburg Stadt und Land eine echte Pflichtveranstaltung. Aussteller aus dem gesamten Norden präsentieren ihr Angebot. Gegenstände für Haus und Garten gehören ebenso dazu wie selbst produzierte Leckereien, wie Marmelade, Säfte und Honig oder modische Accessoires wie Mützen und Schals.

Auch das kulinarische Angebot mit Rahmbrot, Erbsensuppe, Glühwein und vielem mehr ist für viele Menschen ein wichtiger Grund, den Hubertusmarkt zu besuchen. (cb){image}