Harburg - Für 1407 ABC-Schützen an den 19 Grundschulen in Harburg hat am Dienstag der sogenannte "Ernst des Lebens" begonnen. Sie hatten
ihren ersten aufregenden Schultag und feierten diesen wichtigen Tag mit ihren Eltern, Verwandten und Freunden. Im Vorjahr waren es noch 1240 Schüler. Auch Hamburgweit hat die Zahl der Erstklässler leicht zugelegt: Dieses Jahr sind es 16.500 Kinder, 2016 waren es 16.300.



Mit Musik, Tanz, Gesang und viel Schauspielkunst werden die neuen Mitschüler an einer der größten Hamburger Grundschulen begrüßt, denn: Insgesamt besuchen 618 Kinder von der Vorschule bis zur 4. Klasse die komplett sanierte und erweiterte Grundschule in Hamburgs Süden.
Im Rahmen der Einschulungsfeier wurde auch über den Spendenlauf der Schule im Frühjahr 2017 informiert. Alle damaligen Schüler sind wie berichtet für gute Ideen viele Kilometer gelaufen. "So konnten mehr als 18.000 Euro eingesammelt werden, die nun in verschiedene Projekte investiert werden. Ein Ergebnis, das uns alle sprachlos gemacht hat", sagte Wiedemann.
4000 Euro wurden im Rahmen der Einschulung an das Trinkwasserprojekt für ein Waisenhaus in El Salvador überreicht. Weitere 2000 Euro werden an das Projekt "Hände für Kinder" gehen. Der Rest des Geldes wird nach und nach in eigene Projekte der Schule fließen. (cb)

Schulleiter Andreas wiedemann griff zur Gitarre und sorgte für Stimmung in der Sporthalle. Foto: Christian Bittcher

Vier von 1407: Auch Benjamin (v.l.), David, Matilda und Martyna hatten ihren großen Tag. Foto: Christian Bittcher

Manuela Schottmayer und Max Waskönig nehmen das Spendengeld für El Salvador entgegen. Foto: Christian Bittcher