Entgegen der ursprünglichen Planung: Viele Bäume wurden erhalten
Die alten Baumbestände geben dem Fischbeker Heidbrook einen einzigartigen Charakter. Foto: mag

Entgegen der ursprünglichen Planung: Viele Bäume wurden erhalten

Fischbek –  Das grüne Wunder vom Stadtrand: Noch vor knapp fünf Jahren sollten auf dem Gelände der ehemaligen Röttiger-Kaserne bis zu 2100 Bäume

gefällt werden. Die Finanzbehörde wollte ganz sicher gehen und das rund 54 Hektar große Areal „garantiert frei von Kampfmitteln“ anbieten. Der Kahlschlag wurde verhindert, insgesamt sind nur rund 150 Bäume  gefällt worden, dazu sind 481 Bäume neu gepflanzt worden.

Der schonenden Umgang mit der Natur bei der Kampfmittelsondierung hat sich gelohnt: Das neue Wohnquartier „Fischbeker Heidbrook“ liegt nicht nur am Rand des Naturschutzgebiets Fischbeker Heide, es ist auch durchzogen von alten Baumbeständen, Alleen und wertvollen Solitärbäumen. Das viele Grün gibt dem Quartier einen einzigartigen Charakter. Und das gefällt den Menschen offenbar: Die IBA Hamburg GmbH hat vor wenigen Tagen mit der Vermarktung des letzten Bauabschnitts des Heidbrooks begonnen, das Interesse soll groß sein. ag