FabLab
Professor Josef Schlattmann(links)und TU-Präsident Garabed Antranikian bei der Eröffnung des FabLab. Foto: cb

Für Entwickler, Tüftler und Erfinder: TU-Harburg eröffnet das FabLab


Harburg - Die Technische Uni in Harburg ist um eine Attraktion reicher: Am Donnerstag wurde das neue FabLab, der Kreativraum für neue Technologien,

eröffnet. Professor Josef Schlattmann, Leiter des FabLab und TU-Präsident Garabed Antranikian schnitten zu Eröffnungim Rahmen einer Feierstunde das Rote Band durch.


Auf mehr als  120 Quadratmeter stehen für Studierende, Start-ups und TU-Mitarbeiter Labore und Räume im Binnenhafen für die Ideenentwicklung bis zur praktischen Umsetzung neuer Technologien in digitale Produkte offen. Das FabLab@TUHH ist Teil des Arbeitsbereichs Anlagensystemtechnik und methodische Produktentwicklung der TUHH.

{image}Innovation im Dreischritt: Der Kreativraum bietet Interessierten die Möglichkeit, sich auszutauschen und Ideen zu diskutieren. Angeboten werden auch Workshops zu technologischen Themen. Darüber hinaus können an einem Elektronikarbeitsplatz kleine mechatronische Prototypen montiert und getestet werden.

{image}Für die konstruktive Umsetzung einer Produktidee in einen digitalen Prototyp bietet das mit modernsten Rechnern ausgestattete CAE-Labor, einen Rechnerpool, der unterschiedliche Software für die Entwicklung technischer Produkte enthält.

„Technische Innovation braucht kreativen Freiraum und eine gute Ausstattung. Wir freuen uns daher über die neue Ideenschmiede, die eine Brücke von der Idee bis zum Produkt herstellt", sagte Garabed Antranikian bei der Eröffnung.

Erste Prototypen können im Fertigungslabor entstehen: Mit einem Filamentdrucker für erste Designstudien, einem Stereolithographiedrucker für die Herstellung funktionsfähiger Demonstratoren und einem 3D-Scanner für die Erstellung von Modellen werden moderne Werkzeuge für die praktische Umsetzung geboten. Zudem lassen sich mit Hilfe eines Lasercutters unterschiedliche Strukturen aus Holz oder Kunststoff realisieren.  (dk/cb)