DRK-Hospiz
Freuten sich über insgesamt 7700 Euro für die Hospizarbeit: Dr. Dietmar Streitberg (v.l., Rotary Club Hamburg-Harburg), Dr. Gabriele Heuschert (Hospizverein Hamburger Süden), DRK-Hospizleiterin Britta True und Pianist Alexander Krichel. Foto: cb

Konzert mit Alexander Krichel: 7.700 Euro für Hospizarbeit

Harburg - Rund 400 Konzertbesucher freuten sich im Helms-Museum beim ausverkauften Benefizkonzert von Alexander Krichel über einen

Abend mit musikalischem Hochgenuss. Jetzt war es DRK-Hospizleiterin Britta True, die sich freuen durfte: Sie nahm aus den Händen von Dr. Dietmar Streitberg vom veranstaltenden Rotary Club Hamburg-Harburg eine Spende von 3850 Euro für das Haus in Langenbek entgegen, in dem Menschen in ihrer letzten Lebensphase umsorgt und begleitet werden. Die gleiche Summe erhielt der Hospizverein Hamburger Süden, mit dem das DRK-Hospiz zusammenarbeitet.

Auch Alexander Krichel, der als Pianist in Konzertsälen weltweit auftritt und mit internationalen Orchestern zusammenarbeitet, war zur Spendenübergabe ins DRK-Hospiz gekommen. „Ich freue mich sehr, dass es diesmal zeitlich geklappt hat und ich zum ersten Mal das Hospiz besuchen kann, um die sehr wichtige Arbeit, die hier geleistet wird, direkt vor Ort kennenzulernen“, sagte der Musiker, der 1989 in Hamburg geboren wurde, in Harburg aufwuchs und inzwischen überwiegend in London lebt.

„Eine Herzensangelegenheit“ nannte der 27-jährige Krichel die Benefizkonzerte, zu denen der Rotary Club Hamburg-Harburg mit seinem Altpräsidenten Dr. Dietmar Streitberg, der auch Krichels Schulleiter am Harburger Heisenberg-Gymnasium war, den international erfolgreichen Pianisten regelmäßig einlädt. Krichel spielt dabei ohne Gage, die Nebenkosten wurden auch in diesem Jahr von Sponsoren aus den Reihen des Rotary Clubs und von der Sparkasse Harburg-Buxtehude übernommen. Damit konnte der Erlös aus den Eintrittskarten erneut komplett als Spende übergeben werden.  (cb)